Unsere Bemusterung bei Fingerhaus Teil 2

Unsere Bemusterung bei Fingerhaus Teil 2

Tag zwei unserer Bemusterung

Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hat, den gibt es hier. 

Wir lagen sehr gut in der Zeit und haben erst einmal etwas getrunken. Unsere zwei Bemusterer hatten nun ein wenig Papierkram zu erledigen und haben uns kurz einen Überblick über die Bäder gegeben. Vor allem welche Fliesen im Standard sind und welche extra kosten. Dann haben sie sich ins Büro zurück gezogen und wir konnten in aller Ruhe uns durch die ganzen Fliesen kämpfen.

Hier hatten wir im Vorfeld auch schon einige male geschaut und waren uns eigentlich schon so ziemlich sicher was es werden soll. Auch diesmal hatten wir schnell ein paar Fliesen in der engeren Auswahl. Da wir uns schon Bodenbeläge für das restliche Haus ausgesucht hatten, haben wir diese auch zur Bemusterung mitgebracht. (Wir machen außer die Bäder, alles andere in Eigenleistung)

So haben wir die Badfliesen ein wenig auf den Bodenbelag im Flur abstimmen können. Wir hatten vier Fliesen in der engeren Auswahl, je zwei Bodenfliesen und zwei Wandfliesen.

Jede Kombination war irgendwie schön, aber so wirklich sicher waren wir uns nicht. Es war also Zeit unsere Bemusterer wieder zu holen und mit ihnen zusammen eine Entscheidung zu fällen.

Nach ein wenig überlegen haben wir dann einfach alle vier Fliesen genommen, so gibt es im WC unten und im Bad oben jeweils komplett andere Fliesen. Dann gab es noch zu entscheiden welche Abschlussleisten wir wollen, beige, weiß oder Alu. Wir sind im Standard geblieben und haben uns für weiß entschieden. Bei der Fugenfarbe sind wir auch überall im Standard geblieben.

So war das mit den Fliesen schon mal geklärt, jetzt ging es noch an den Rest der Bäder.

Wir haben uns bei der Bemusterung doch gegen eine geflieste, bodengleiche Dusche entschieden und uns für die ganz Flache Duschwanne entschieden. Es hat alles seine Vor- und Nachteile, wir sind mit der Entscheidung soweit zufrieden. Die Duschkabine bleibt auch im Standard und bekommt eine feststehende Seite und eine Tür. Badewanne und Waschbecken bleiben ebenfalls im Standard. Passende Möbel kaufen wir selbst wenn es soweit ist.

Bei den zwei Toiletten haben wir dann mal wieder aufgemustert. Wir haben uns für Spülrandlose Toiletten entschieden, die sogar einen abnehmbaren Deckel mit Absenkautomatik haben. Der Aufpreis ist pro WC 190 €.

Wenn man die Toiletten aussucht, darf man auch auf dem verstellbaren WC probesitzen, es gilt nämlich die finale Höhe der Toiletten im Haus festzulegen. Diese Entscheidung hat bei uns mal wieder etwas länger gedauert.

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Da wir Sat und LAN Verkabelung in Eigenleistung machen, ging es bei Elektro auch wieder recht fix. Die Auswahl der Schalterprogramme im Standard war für uns wieder vollkommen ausreichend. Bei uns wird es von Busch-Jaeger die Serie Future linear. Gerade als Special gibt es übrigens zwei der USB Steckdosen gratis.

Wir hatten bis zu diesem Zeitpunkt schon wirklich viel erledigt und es war nun an der Zeit für’s Mittagessen. Schon am Morgen hat uns Herr H. die Karte vom Italiener gegeben, damit wir schon mal unser Mittagessen auswählen konnten. Das wird dann vorbestellt und man verliert vor Ort nicht so viel Zeit.

Nach dem Essen haben wir noch mal das Thema mit der Photovoltaik-Anlage durchgesprochen. Eigentlich wollten wir ja extern vergeben, allerdings waren bei den vielen Angeboten keine wirklich guten dabei. Mit dem Angebot von Fingerhaus waren wir eigentlich auch nie so wirklich zufrieden, aber es wurde im Laufe der Zeit ständig verbessert. Wir haben immer wieder die PV-Anlage mit angeboten bekommen und konnten zusehen wie sich die Speichergrößen verändert haben. Bei der Bemusterung gab es wieder eine Änderung, welche uns zumindest ein wenig zufrieden stellt. Wenn die PV-Anlage extern vergeben wird, entfällt die komplette Gewährleistung aufs Dach, was uns gar nicht so bewusst war. Es gibt einige Pro und Contra Punkte und wir waren uns immer noch nicht sicher was wir machen sollen. Die Entscheidung ist also auf Tag 2 verschoben.

Wir haben uns dann noch schnell die Be- und Entlüftungsgitter angeschaut und hier ein wenig aufbemustert. Im EG und DG gibt es die Torino Gitter, im Keller bleiben die weißen.

Nun ging es dann wieder ins Büro.
Der Vorteil bei zwei Bemusterern ist, dass einer am PC arbeiten kann und der andere macht was mit uns. So haben wir mit Person 1 die komplette Elektroplanung, Position der Rolladengurte, Türen, Fenster und Lüftungsöffnungen in die Pläne eingezeichnet und Person 2 konnte inzwischen die Bäder visualisieren.
Das festlegen dieser ganzen Sachen war zwar anstrengend, aber hat irgendwie Spaß gemacht. Nur waren wir oft wirklich überfragt, bei vielen Sachen hatten wir uns noch nie Gedanken drüber gemacht. Sonst war immer irgendwo der Lichtschalter und die Steckdose, damit musste man leben. Jetzt können wir alles selbst entscheiden. Aber sicherlich werden wir nach dem Einzug irgendwo feststellen das manches vielleicht nicht ganz so passen positioniert ist.

Fertig visualisiert kann man sich die Bäder wesentlich besser vorstellen.

Also das erledigt war, konnten wir uns Bad und WC am Bildschirm angucken. Wow, da sieht man zum ersten mal etwas, was man sich die ganze Zeit nur vorstellen musste. Im großen und ganzen hat Herr H. schon fast auf Anhieb unseren Geschmack getroffen. Wir haben nur hier und da ein wenig die Fliesen reduziert und wollten noch einen Akzent. Also sind wir noch mal in die Ausstellung und haben uns bei den Mosaikfliesen umgeschaut. Eigentlich wollten wir auch etwas in die Richtung Holz, so wie der Boden. Allerdings sah das irgendwie nicht so toll aus und es sind kleine Mosaikfliesen in verschiedenen Farben und Rohstoffen geworden. Die wurden noch schön positioniert und wir waren glücklich. Das war auch mal wieder ein kleiner Aufpreis für uns, aber mit 288 € voll im Rahmen.

Zum Schluss haben wir uns noch die Bodeneinschubtreppe angeschaut, dann unseren Papierkram mitgenommen und hatten dann so gegen 15:30 Uhr Feierabend. Wir sind dann in die Pension Ederstrand gefahren, dort hatte Fingerhaus ja für uns ein Zimmer reserviert. Dort war man erstaunt, dass wir schon so früh fertig waren. Kurz ins Zimmer, danach ging es noch in die Innenstadt ein wenig durch die Altstadt laufen und etwas Essen.

Vorm schlafen gehen haben wir dann alles noch einmal durchgeschaut, durchgerechnet und kontrolliert. Danach ging es todmüde ins Bett.

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Unsere Bemusterung bei Fingerhaus Teil 1

Unsere Bemusterung bei Fingerhaus Teil 1

Endlich ist unsere Bemusterung

Nach all dem warten war es endlich soweit für unsere Bemusterung. Beim Unterzeichnen des Vertrages ist das alles noch so weit weg, und auf einmal ist es “schon” soweit. Wir waren ja doch ein wenig überrascht, da wir wegen der fehlenden Baugenehmigung noch gar nicht mit der Bemusterung gerechnet hatten. Aber trotzdem haben wir uns auf zwei spannende Tage in Frankenberg gefreut.

Unser Bemusterter Herr H. hat uns gesagt, dass wir so gegen 8:30 Uhr am Empfang sein sollen und dann ganz entspannt in den Tag starten. Wir haben an diesem Morgen dann unsere Unterlagen ins Auto gepackt, sowie ein paar Bodenbeläge die wir uns schon ausgesucht hatten. Unser Weg nach Frankenberg ist zwar nur 94 km weit, aber durch die ganzen kleinen Straßen dauert es auch über 1 Stunde. Voller Vorfreude kamen wir dann nach 14 Blitzern pünktlich bei Fingerhaus an. Das obligatorische Foto mit der Begrüßung der ganzen Familien entfällt hier leider. Den Bildschirm gab es an diesem Morgen nicht.

Herr H. hat uns dann am Empfang abgeholt und wir sind in sein Büro gegangen. Wir sind dann erst einmal mit Getränken versorgt worden und es gab einen kurzen Small Talk. Er hatte zur Verstärkung noch eine Frau dabei (der Name ist uns leider entfallen), welche vom Kundenservice in die Bemusterung umschult. Wir wurden gefragt ob dies für uns OK ist, und durch unser Ja hatten wir dann quasi zwei Bemusterter. Sie hat uns viel erklärt, und auch aus der Sicht des Kundenservice einige Ratschläge geben können. Herr H. konnte dabei die ganzen Notizen machen und hat noch ergänzt was sie vergessen hatte. So ging es bei uns recht zügig voran.

Start der Bemusterung war bei den Dachziegeln. Das hat bei uns nicht einmal eine Minute gedauert, da wir schon im Vorfeld bei unseren Besuchen die Farbe und Art festgelegt hatten. Es gibt also Tondachziegel in der Farbe altschwarz engobiert. Diese schnelle Entscheidung sorgte erst einmal für erstaunte Gesichter. Auch haben wir schnell fix gemacht, dass wir die Dachrinne und das Fallrohr im Standard Zink lassen.

 

Bei der Fassadenfarbe hat es dann allerdings ein wenig länger gedauert. Eigentlich waren wir uns schon vom letzten Besuch her einig, dass es ein helles Grau werden soll. Jetzt standen wir wieder davor und wussten doch nicht genau was wir nehmen sollen. Aber da das für uns dunkle Grau auch an einer Fläche in der Bemusterung gestrichen war, haben wir uns für das vermeintliche Dunkelgrau entscheiden. Auf der Fläche wirkt es nämlich wesentlich heller, und bildet einen schönen Kontrast zu den Fenstern.

Bei der Auswahl der Untersichtfarbe haben wir uns nach ein wenig überlegen dann für Anthrazit entschieden. Wir wollten auf jeden Fall im Standard bleiben und fanden es am passendsten zu den Dachziegeln.

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Als nächstes ging es dann zu den Fenstern. Hier steht dann zuerst einmal die Farbe zur Auswahl. Weiße Kunststofffenster sind im Standard, foliierte Fenster in einer anderen Farbe kosten Aufpreis. Der Aufpreis liegt bei rund 500€ für alle Fenster im Haus, wenn sie nur außen in einer Farbe foliiert werden. Wir haben uns für weiße Fenster entschieden, deshalb sind wir ja auch beim Putz in eine etwas dunklere Richtung gegangen.

Dann hat man innen auch noch die Wahl die Fenster in einer anderen Farbe foliieren zu lassen und muss sich zwischen den zwei unterschiedlichen Griffen entscheiden. Wir bleiben innen auch weiß und haben die Griffe in Aluminium genommen.
Außen kann man die Fensterbank in Aluminium oder weiß nehmen, bei den Rolläden stehen 5 Farben zur Auswahl. Bei uns werden es Aluminium Fensterbänke sowie Rolläden in grau.

Das ist jetzt die Auswahl vom Fingerhaus Standard, wer etwas anderes möchte und bezahlen kann, der kann bei fast allem aufmustern. Wir hatten ja von Anfang an gesagt, dass unser Budget nicht viel Spielraum zum aufmustern gibt. Unsere Bemusterer haben da wirklich viel Rücksicht genommen aber uns auch alles angeboten, sowie auch Vor- und Nachteile erklärt. Sie haben aber nie Druck gemacht und uns unbedingt etwas verkaufen wollen.

Nach den Fenstern kommen normal auch noch die Innenfensterbänke. Da wir aber das Ausbaupaket selbst machen, müssen wir auch die Fensterbänke selbst kaufen und einbauen. Also ging es zu den Haustüren, was bei uns zum ersten Mal etwas länger gedauert hat.

Man hat im Prinzip zuerst mal die Wahl zwischen Türen aus Holz, Aluminium oder Kunststoff. Kunststofftüren sind im Standard, ein paar Modelle in Aluminium auch. Zum anschauen und anfassen stehen eine große Auswahl an Türen, Griffen und Farben im Bemusterungszentrum zur Verfügung. Dann gibt es noch einen recht umfangreichen Katalog an verschiedenen Türen. Wir haben uns erst einmal ein paar Türen live angeschaut, dann den Katalog durchgeschaut und eine grobe Vorauswahl getroffen. Dann ging es noch einmal ans Türen anfassen und entscheiden ob Aluminium oder Kunststoff. Wir haben uns dann für Aluminium entschieden und uns im Katalog nach Aluminiumtüren umgeschaut, welche im Standard enthalten sind. Unsere bevorzugte Tür gab es auch in der Ausstellung und somit war dann, nach erneuten anfassen, unsere Entscheidung fix.

Farblich sind wir auch hier bei weiß geblieben, eine andere Farbe wären wieder rund 500€ Aufpreis. Der Vorteil dieser Tür ist das satinierte Glas. Dieses ist nämlich passend designt und so wie es ist, im Preis inbegriffen. Den einzigen Aufpreis den wir bei unserer Haustüre haben, ist der Außengriff. Dieser kostet uns, in der Länge wie auf dem Bild, 80€ Aufpreis.
Auch wenn wir für die Tür etwas länger gebraucht haben, waren wir immer noch sehr schnell mit allem. Das schönste ist auch, dass wir bis hier nur 80€ Aufpreis haben.

Nach der Haustür ging es dann Richtung Büro, wo wir quasi auf dem Weg bei den Treppen halt gemacht haben. Da war bei uns schon im Vorfeld klar das wir im Standard bleiben. Wir haben uns noch mal alles angeschaut aber unsere Entscheidung stand fest. Die Treppe wird Buche keilgezinkt, die Geländerstäbe in Aluminium und die Pfosten oben glatt.

Jetzt ging es erst einmal ins Büro etwas trinken und ein wenig Papierkram erledigen.

Hier geht es weiter mit Teil 2.

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