Udo Jürgens live

Udo Jürgens live

Den großen Udo Jürgens einmal live erleben.

Am 29. November waren wir in der O2 World auf dem Konzert von Udo Jürgens. Ich wollte unbedingt einmal Udo Jürgens live erleben. Schon vor dem Konzert machten wir darüber Witze das wir wohl den Altersdurchschnitt drastisch senken würden.

In der Halle angekommen nahmen wir unsere Plätze im Oberrang in der letzten Reihe an der Seite ein. Wie immer waren wir von der O2 World fasziniert. Selbst von unseren Plätzen haben wir gut gesehen und es war ausreichend.

udo

 

Wie schon im Vorfeld angenommen, waren wir vom Alter bei den jüngsten Zuschauern.

Das Konzert bestand für uns aus fast nur neuen Liedern. Bis auf die großen Klassiker und ein paar aus dem Musical kannten wir keine Songs. Aber es hat uns sehr gut gefallen. Es gab keine große Bühnenshow oder sonstiges Spektakel, aber wir würden mehr als gut unterhalten. Der Mann versteht was von seinem Geschäft und ist nicht umsonst so lange dabei.

udo 1

 

Es war schon faszinierend wenn fast die komplette Halle bei den Liedern mitgesungen hat. Auch wurde der Platz vor der Bühne schon kurz nach der Pause von einigen gestürmt.

Wir würden gut unterhalten und es hat echt spaß gemacht die Klassiker einmal live zu erleben.

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Laphroaig Roadshow – Opinions Welcome

Laphroaig Roadshow – Opinions Welcome

4 Gänge Dinner und dazu 5 tolle Whiskys!

Laphroaig2Nachdem die Veranstaltung im September verlegt wurde, war es am 19. November dann endlich soweit.

Die Eventlocation „Atlas – Kochsalon“ in der Schützenstraße im Stadtteil Altona war der Ort wo knapp über 30 Whisky-Begeisterte zur Laphroaig Roadshow zusammen kamen um ein leckeres Essen mit tollen Whiskys zu genießen.

 

Vor Ort war John Campell, der sehr sympathische General Manager von Laphroaig. Er erzählte zum Herstellungsprozess jeder der Whiskys etwas und hatte auch die ein oder andere Anekdote parat. Desweiteren gab es zu jedem Whisky einen Trinkspruch.

Der Abend startete mit einem kleinen ca. 0,3 Liter großen Aperitiv, ein Makers Mark Bourbon mit Ginger Ale. Ein leckerer Auftakt des Abends.

Laphroaig

 

Zur Vorspeise präsentierte uns John einen Laphoaig select. Quasi der Einsteiger Whisky mit einem runden Geschmack, aber einem kurzen Abgang. Zu Essen gabe es eine leckere Räucherfisch-Terrine im Gurkenmantel mit Kaviarschmand.

Als Zwischengang wurde ein Roquefort-Soufflee mit Wildkräutersalat und Kirschdressing gereicht. Dazu gab es einen Laphroaig Triple Cask. Einen Whisky der in drei verschiedenen Fässern gereift wurde.

Der Hauptgang bestand aus einem leicht angeräuchertem Lamm-Karree mit Kartoffelgratin und Kenia-Bohnen. Zum Hauptgang gab es einen klassischen Laphroaig 10 Jahre. Der klassiker, aber trotzdem sehr gut.

Als Abschluss wurde uns ein Karamell-Tofffe-Pudding mit Fruchtsauce und selbstgemachtem Ahornsirup-Walnuss-Eis gereicht. Dazu ein Laphroaig Quarter cask. Ein Whisky der nach run 10 Jahren noch mal für 7 Monate in kleine Fässer kommt um mehr Aroma zu entwickeln.

Der Abend war überaus unterhaltsam, nach 2 Whiskys hat man das Schottische Englisch auch wesentlich besser verstanden als am Anfang 😉

Laphroaig3

 

John Campell hat sich im laufe des abends mal an die verschiedensten Tische gesetzt und somit auch gezielt Fragen beantwortet und Geschichten erzählt.

Als die ersten gehen wollten kam noch eine Überraschung. Es gab noch einen 5. Whisky der nicht angekündigt war. Der 25 jährige Laphroaig. Das Highlight zum Schluss. Nur leider konnte man es schon fast nicht mehr genießen. Es gab jedes mal 4cl Whisky, und somit war man schon leicht angetüdelt.

Nach dem letzten Glas hatte man noch die Gelegenheit weiter zu „probieren“. Es war noch genug Whisky für alle da. Wir entschieden uns aber nach Hause zu gehen, da es genug war. Ich mag Whisky, aber nach einer gewissen Menge schmeckt es dann einfach nicht mehr.

Es folgten aber noch zwei Überraschungen, zuerst gab es für jeden noch eine 5 cl Flasche Laphroaig 10 Jahre als Geschenk und dann wollten sie die Adresse haben. Jeder Teilnehmer bekommt als Entschädigung für die Verlegung der Veranstaltung eine Flasche Laphroaig Select nach Hause geschickt. Danke.

Mein Fazit: Leckeres Essen, tolle Location, super Whisky (mehr als gedacht), nette Geschenke und vor allem sympathischer John Campell. Mit fast 100 Euro zwar kein billiger Abend gewesen, aber ich würde wieder dran teilnehmen.

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Das Wunder von Bern Musical Preview 18.11.2014

Das Wunder von Bern Musical Preview 18.11.2014

Das Wunder von Bern. Musical, Fußball, Geschichte – passt das zusammen?

Von Anfang an war ich relativ skeptisch als bekannt wurde das im Theater Neubau in Hamburg das Wunder von Bern gespielt wird. Schon beim rum hören habe ich immer mitbekommen das es die meisten nicht interessiert. Fußball nein danke! Die Leute die sich für Fußball interessieren sagen zu Musical nein danke! Nur ist es wirklich so das es „nur“ um Fußball geht?

Wir konnten am 18.11. schon an einer Preview teilnehmen in der das Musical bis auf minimale Veränderungen in seiner Endfassung gezeigt wurde. Ich hatte mich im Vorfeld schon ein wenig erkundigt, aber so wirklich wusste ich nicht was auf mich zu kommt. Ich bin großer Musical Fan, aber an dieses Stück mit neutraler Erwartung heran gegangen.

Theater an der Elbe3

Wer den Film, Das Wunder von Bern, kennt, der weiß worum es geht. Wer absolut nichts wissen möchte und sich überraschen lassen will der sollte das jetzt folgende Fett geschriebene nicht lesen, erst wieder unten das in normal-Schrift.

Deutschland 1954, Weltmeisterschaft in Bern. Kurz vorher kommt der Familienvater nach 12 Jähriger Gefangenschaft von den Russen zurück und muss mit seinem leben klar kommen. Das ist es so im groben. Dabei Spielt natürlich seine Familie eine große Rolle, bestehend aus seiner Frau, zwei älteren Kinder sowie sein 12 Jähriger Sohn den er noch gar nicht kennt.

Neben dem Familienleben dreht es sich natürlich auch um den Fußball. Welcher aber bis auf das Finale nicht gezeigt wird. Das Finale ist sicherlich eine Überraschung, das Spiel findet auszugsweise an der Rückwand statt. Die Spieler sind mit Seilen gesichert und hängen von der Decke. Durch der Projektionstechnik wird der Ball an der Wand gespielt. Toll gemacht.

 

Das Musical ist recht lange, knapp 3 Stunden mit Pause. Die Darsteller sind gut und die Technik auf neustem Stand und stellenweise beeindruckend. Besonders das Finale. Aber auch die Szenenwechsel mit den teilweise großen Kulissen weiß zu überzeugen.

Die Lieder sind leider nicht so überzeugend. Bis auf das Lied „Wunder geschehn“ welches schon im Vorfeld zu Werbezwecken gespielt wurde, gab es leider keine Eingängigen Melodien. Mir hat da definitiv der Musical Aspekt gefehlt. Es war oft ein Sprechgesang ohne tolle Melodie.

Die Darsteller machen Ihre Sache sehr gut. Gesanglich und auch Schauspielerisch kann man sich wirklich nicht beschweren.

Das Theater ist wirklich toll geworden. Auch wenn es von außen etwas futuristisch aussieht, ist es innen modern und gemütlich. Die Oberen Plätze haben, dank enormer Schräge, eine tolle Sicht. Das Bühnenbild ist sehr einfach Wandelbar, auch dank Projektionen. Was aber bei einem Neubau für dieses Musical selbstverständlich sein sollte.

Es war nicht das „Hammer“ Musical, aber das habe ich auch nicht erwartet. Ich wurde unterhalten und es waren auch ein paar lustige Szenen dabei (z.B. Sprechen die Fußballer und auch manch andere Dialekt, was sehr lustig rüber kommt). Aber ich werde es mir so schnell kein zweites mal anschauen. Wer Musical mag sollte sich ruhig ein eigenes Bild davon machen, aber als Musical Neuling würde ich zu einem anderen Stück raten.

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Cavequeen

Der schwule Caveman bringt die Probleme einer Homo-Beziehung auf den Punkt.

Am Sontag den 21. September war es um 20 Uhr im Schmidt Theater soweit, „der“ Cavequeen wartete um uns die Probleme der Homosexuellen etwas näher zu erläutern.

Wie auch Schmidts Tivoli ist es ein eher kleines Theater, in welchem man in schönem Ambiente nette Shows erleben kann.
Da es auch hier der erste Besuch für uns war, ist die Platzwahl leider etwas supobtimal gewesen. Wir saßen etwas gequetscht am Rand. Eine Reihe weiter hinten wäre es schon wesentlich besser gewesen, das nächste mal wissen wir es besser.

 

Anfangs dachte ich es wäre mehr oder weniger ein Abklatsch von caveman, nur in schwul. Aber es stellte sich schnell heraus das es nicht so sehr um den Vergleich mit der Steinzeit ging, sondern eher Homo vs Hetero.

Cavequeen

Klar kam der Steinzeit-Homo nicht zu kurz, aber es wurden auch viele aktuellen Probleme angesprochen. Von den Lachern würde ich Cavequeen gegenüber Caveman als noch lustiger einstufen. Es war auch eine One-Man-Show, mit überzeugender Leistung des Darstellers. War er anfangs noch halb nackt, konnte man ihn später auch im Glitzerfummel mit High Heels (oder wie er sagt: „Zebrafell Halbschuhe mit Stöcken unter den Versen“) bewundern. Es blieb auch nicht bei einfacher Comedy mit Schauspielerei, er hat auch gut gesungen.

Auch für dieses Stück spreche ich eine klare Empfehlung aus. Lacher sind garantiert!

Körperwelten „Eine Herzenssache“

Körperwelten in Hamburg. Wer ist stärker, Ekel oder Neugierde?

Vom 16. Mai bis zum 15. Oktober gastierte die Körperwelten Ausstellung „Eine Herzenssache“ in der KulturCompagnie in der Hafencity.

Zu bestaunen gab es ca. 200 Leichenpräparate mit dem Schwerpunkt Herz und seinem verzweigtem Gefäßsystem.

Am 31. August besuchten wir die Ausstellung. Die Location in der Hafencity war nicht schlecht, nur leider selbst an so einem kühlen Tag waren die Räume heiß und stickig. Der Andrang war recht hoch und so konnte man sich auch nicht in Ruhe alles anschauen. Immer wieder wurde gedrückt und geschoben wenn man irgendwo stand und etwas lesen wollte. Allzu oft konnte man das lesen abbrechen da einem meist jemand in der Sicht rumgelaufen ist oder sich einfach vor einen gestellt hat.

Die Ausstellung an sich war interessant, aber wenn man schon einmal eine Körperwelten Ausstellung gesehen hat, ist der gewisse Reiz weg. Bei mir ist es zwar schon ein paar Jahre her, aber gefühlt war es das gleiche. Klar es ist total interessant einmal in den Körper zu schauen, aber wenn man es mal gesehen hat ist es OK.

Das anfängliche mulmige Gefühl, das man echte tote Menschen vor sich hat, legt sich recht schnell. Bei manchen Exponaten bekommt man noch mal dieses komische Gefühl, aber im großen und ganzen vergisst man es doch.

Bei unserem Besuch war auch das „Skandal“ Exponat zugänglich. Zwei Körper beim Liebesakt. Interessant, aber total überlaufen da es in einer extra abgesperrten Ecke war. Einige der Spät-Pupertären Zuschauer fanden dieses Exponat auch lustig, was ich persönlich komplett daneben fand.

Wer noch keine Körperwelten Ausstellung besucht hat, sollte es sich auf jeden Fall mal anschauen. Ein zweiter Besuch ist meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig.