Hollywood Boulevard – kann man, muss aber nicht

Hollywood Boulevard – kann man, muss aber nicht

Der Hollywood Boulevard versprüht nicht den Charme wie man es vielleicht denkt.

Auf dem Weg von Monterey nach Anaheim haben wir noch einen kurzen Stop in Hollywood und auf dem Hollywood Boulevard gemacht. Wir wollten am nächsten Tag in die Universal Studios und dafür hatten wir die Go LA Card online gekauft. Diese kann man an zwei Orten abholen, einer davon war die Hollywood and Highland Mall direkt am Dolby Theater. Also konnten wir in dem ewigen Stau dann irgendwann mal eine Abfahrt nehmen und standen im nächsten.

Aber das haben wir auch überstanden und haben direkt unterm Dolby Theater geparkt. Ich war 2009 schon mal dort und wusste was mich dort erwartet. Mit dem Glamour von Hollywood hat es eigentlich nicht viel zu tun. Wenn man einmal in eine Seitenstraße geht erlebt man was ganz anderes. Der Hollywood Boulevard ist noch OK, aber auch hier merkt man das was nicht stimmt. Es ist keine Ecke wo ich mich lange aufhalten würde. Alles voller Touristen, schmutzig und die Einheimischen sind auch nicht alle so vertrauenserweckend.

Natürlich ist die Mall und auch das Dolby Theater sehr gepflegt, aber alles in allem muss ich das nicht haben. Wir haben also schnell in der Mall die Tickets abgeholt und sind dann ein paar Meter den Hollywood Boulevard hoch und runter gelaufen. In dem Souvenir-Shop mit dem tollen Namen La La Land, haben wir sogar deutsche Süßwaren gefunden. Den Preis weiß ich leider nicht mehr, aber es war extrem teuer.

Auch nach meinem 2. Besuch konnte mich dieser Teil Stadt nicht überzeugen. Bei meinem nächsten Besuch spare ich es mir komplett. Dann lieber einen Tag mehr in San Francisco.

Los-Angeles-2015-2

 

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Cheddar Biscuits – Kleine, total leckere Käsebrötchen

Cheddar Biscuits – Kleine, total leckere Käsebrötchen

Red Lobster Fans kennen die leckeren Cheddar Biscuits.

Die Cheddar Biscuits sind total leckere, kleine Käsebrötchen die man entweder vor einem Hauptgang reichen kann oder sie einfach so isst. USA Fans kennen sie vielleicht aus dem Red Lobster, da werden sie immer nach der Bestellung gereicht und verkürzen die Wartezeit bis zum Hauptgang. Mein Rezept ist vielleicht nicht 100 prozentig gleich wie das von Red Lobster, aber trotzdem total lecker.

Am besten schmecken sie kurz nachdem sie aus dem Ofen kommen. Im Prinzip braucht man sonst nichts dazu, die gehen auch sehr gut als Hauptgang durch. Das Rezept eignet sich auch super für den Sommer zum grillen. Uns erinnern die leckeren Cheddar Biscuits immer an den tollen letzten USA Urlaub.

Cheddar Biscuits - Kleine, total leckere Käsebrötchen

Red Lobster Feeling für Zuhause.
Menüfolge Brot/Brötchen, Vorspeise
Länder & Regionen US-Amerikanisch
Zubereitungszeit 10 Minuten
Kochzeit 25 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 35 Stück
Kalorien 104 kcal

Zutaten

Für den Teig:

  • 325 g Mehl
  • 1 EL Zucker
  • 1 Pck. Backpulver*
  • 1 TL Knoblauchpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 240 ml Milch
  • 115 g Butter - flüssig
  • 300 g Cheddar - gerieben

Zum bestreichen:

  • 3 EL Butter - flüssig
  • 1 EL Petersilie - gehackt
  • 1/4 TL Knoblauchpulver

Zubereitung

  1. Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit einem Kochlöffel zügig zu einem Teig verrühren.
  2. Mit Hilfe von 2 Löffeln oder den Händen auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche ca. 35 kleine Portionen verteilen.
  3. Nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) 10-15 Minuten backen.
  4. Die Zutaten zum bestreichen miteinander verrühren. Cheddar Biscuits aus dem Ofen nehmen und sofort damit bestreichen.
  5. Etwas abkühlen lassen und am besten noch lauwarm essen.

Rezepthinweise

Der Teig geht einfach, ist schnell und die Brötchen sind total lecker.

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Highway 1 von Monterey bis Los Angeles

Highway 1 von Monterey bis Los Angeles

Der Highway 1 ist bei gutem Wetter ein wahres Highlight.

Unsere Reise von San Francisco nach Los Angeles ging dann nach einer Nacht in Monterey wieder weiter. Der Zeitplan war sehr stramm, aber das war uns von Anfang an klar. Entweder muss man einiges streichen oder man hat etwas Stress. Wir haben uns für die stressigere Variante entschieden. Auch wenn man es nur kurz gesehen hat, so hat man es doch gesehen.

Der Plan für den Tag war also von Monterey bis nach Los Angeles auf dem Highway 1 zu fahren. Nach etlichen Recherchen im Internet sollte das Stück nach Monterey das schönste sein. Der Plan sah auch vor das wir dann Santa Barbara und Malibu auf dem Weg mitnehmen. Aber um es schon mal vorweg zu nehmen, die Route verlief im Endeffekt dann doch anders.

Dank nicht gemachter Notizen kann ich nicht mehr genau sagen wann wir los gefahren sind, es war gerade so hell das man alles sehen konnte. Das frühe aufstehen ließ sich leider nicht ganz vermeiden, da die Strecke doch recht lang ist und man ja auch nicht so schnell fahren kann.

Wir haben schon direkt am Anfang den Zeitplan mehr oder weniger aus den Augen verloren, da man echt an jeder noch so kleinen Parkbucht an der Seite stehen bleiben will. Immer mit dem Gefühl man verpasst etwas.

Highway 1 2015 (2)

Nachdem die Sonne dann langsam raus kam und die ersten Meilen gefahren waren machte sich ein kleines Glücksgefühl breit. Wir sollten den ganzen Tag super Wetter haben, was ja auf dem Highway 1 nicht immer gegeben ist. Es macht riesigen Spaß die kurvige und bergige Strecke zu fahren (zumindest mir, meine Frau war nicht so begeistert 😉 ) und nach jeder Kurve gab es wieder was neues zu sehen. Das Highlight war dann an einem höher gelegenen Punkt. Wir sind ganz normal auf den Parkplatz gefahren und es war schon ein Pärchen vor Ort. Die haben ganz gespannt aufs Meer geschaut. Wir haben dann auch recht schnell gemerkt warum, vor der Küste waren einige Wale. Mindestens 9 Wale tummelten sich ganz nah an der Küste und haben dort gefrühstückt. Das Pärchen war recht schnell wieder verschwunden und so standen wir dort alleine in der Morgensonne und haben die Wale beobachtet. Wow.

Trotz aller Planung hatten wir das mit dem Mittagessen nicht so ganz bedacht und haben unterwegs mitten im Nichts in einem kleinen Shop tolle Sandwiches für die Mikrowelle gekauft. Das mit der Mikrowelle haben wir erst verstanden nachdem wir mal in die Packung rein geschaut hatten. Nach dem aufwärmen in der Mikrowelle haben die auch wirklich sehr lecker gerochen, aber leider halt nur gerochen. Zumindest waren wir nicht mehr so hungrig und es konnte weiter gehen.

Der Anfang der Strecke war wirklich der schönste, je näher wir in den Süden kamen wurde es umspektakulärer. Als der Highway 1 dann nicht mehr direkt an der Küste entlang führte und wir auch genug von allem hatten, viel die Entscheidung dann eine andere Strecke zu wählen um schneller anzukommen. Eigentlich wollten wir trotzdem Malibu mitnehmen, aber der Verkehr tat dann später sein übriges. Denn je näher man Richtung Los Angeles kam, desto mehr Stau gab es.

Spontan haben wir dann den Hollywood Boulevard eingebaut. Dazu aber dann demnächst mehr. Nach dem kurzen Abstecher ging es weiter nach Anaheim. Dort bezogen wir unser Motelzimmer welches knapp 15 Minuten zu Fuß von Disney entfernt war. Dank der Wyndham Reservierungsseite hatte ich in dem Motel 3 Zimmer reserviert und jedes um die 600 $. Natürlich wollte ich nur eines und die nette Dame hat die anderen zwei kostenfrei storniert. Da dachte ich noch an einen dummen Zufall, aber diese Situation sollte noch öfter in diesem Urlaub passieren. Den Abend haben wir anschließend bei einem üppigen Mahl in der Cheesecake Factory ausklingen lassen und sind recht früh und total fertig ins Bett gefallen.

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17 Mile Drive – Highlight der Monterey Peninsula

17 Mile Drive – Highlight der Monterey Peninsula

Auf dem 17 Mile Drive gibt es viele tolle Aussichtspunkte.

Der 17 Mile Drive stand an unserem Tag noch vor dem Sonnenuntergang auf dem Programm. Da sich Napa Valley als nicht ganz so sehenswert entpuppte, waren wir auch schon früher als geplant am 17 Mile Drive. Wir sind direkt vom Highway 1 abgefahren und standen an einem der Eingänge. Der 17 Mile Drive ist die Hauptstraße der Gated Community von Pebble Beach, wird von der Pebble Beach Company verwaltet und kostet für ale die dort nicht wohnen 10 $ Eintritt.

17 Mile Drive 2015 (6)

Wie der Name es vermuten lässt ist die Straße 17 Meilen lang und windet sich durch die Berge und an der Küste entlang. Auf dem Weg gibt es viele Aussichtspunkte die auch auf der Karte die man am Eingang bekommen hat eingezeichnet sind. Wer will kann aber auch noch öfter stehen bleiben, nur sollte man nicht zu den zahlreichen Privathäusern fahren.

Auf dem Gelände befinden sich unzählige, teilweise recht üppige, Häuschen und auch Golfplätze. Aber die meisten haben es natürlich auf die wirklich tollen Aussichtspunkte abgesehen.

Fängt das ganze am Anfang noch recht unspektakulär mit einem Blick durch den Wald aufs Meer an, so gibt es am Meer wirklich tolle Ecken und die Lone Cypress ist wohl das bekannteste.

Wer den Highway 1 fahrt, sollte den 17 Mile Drive auf jeden Fall mit einplanen. Es war wirklich sehr schön, aber wenn die Tankanzeige nicht kurz vor Einfahrt angefangen hätte zu leuchten, wäre es wesentlich entspannter geworden. Wenn man es ganz gemütlich angeht kann man dort mehrere Stunden verbringen und unzählige Fotos schießen.

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Die Gefängnisinsel Alcatraz – Ein besonderer Nationalpark

Die Gefängnisinsel Alcatraz – Ein besonderer Nationalpark

Früher eines der sichersten Gefängnisse der Welt, Alcatraz.

An unserem letzten Tag in San Francisco stand früh am Morgen Alcatraz auf unserem Plan. Gleich um 8:45 Uhr ging es mit dem ersten Schiff rüber. Man sollte auf jeden Fall in dem, auf den Tickets angegebenen Zeitfenster vor Ort sein, um sein Schiff noch zu bekommen. Vorher steht nämlich noch eine kleine Taschenkontrolle sowie ein Foto an.

Die Tickets sollte man vor Antritt der Reise schon online kaufen, dann hat man am wenigsten Stress. Vor Ort ist in der Hauptsaison wirklich viel los und man bekommt vielleicht kein Ticket für den gewünschten Tag bzw. zur gewünschten Zeit.

Auf Alcatraz angekommen, gibt es zuerst eine kleine Einweisung und dann muss man sich den Berg hoch kämpfen um in die Gebäude zu kommen.

Im Eintritt ist ein Audio-Guide inkludiert, welchen man direkt im Gebäude bekommt. Dieser lässt sich auf verschiedene Sprachen einstellen und man kann im eigenen Tempo Alcatraz erkunden.

Bei der Rückfahrt mit der Fähre ist man flexibel. Sobald man fertig ist, geht man wieder zum Fähranleger und kann mit der nächsten zurück fahren.

Wer sich ein bisschen dafür interessiert sollte Alcatraz auf jeden Fall besuchen. Der Eintritt ist zwar mit 39 $ nicht ganz so günstig, aber die gebotene Audio-Tour ist wirklich gut gemacht und einmal auf dieser geschichtsträchtigen Insel zu sein war schon etwas besonderes.

Da die ganze Atmosphäre besser rüber kommt, habe ich die Bilder fast komplett in schwarz weiß gemacht.

Wem der Beitrag gefällt und die Bilder mag, bitte teilen, liken, sharen und weitersagen. Danke!

Auch Alcatraz gibt’s bei YouTube:

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