Musical – “Liebe stirbt nie – das Phantom 2” in Hamburg

Musical – “Liebe stirbt nie – das Phantom 2” in Hamburg

Liebe Stirbt nie, die Fortsetzung des Welterfolgs das Phantom der Oper.

Seid dem 15. Oktober läuft das Musical Liebe stirbt nie – Phantom 2 im Stage Operettenhaus in Hamburg. Das Stück ist die Fortsetzung des Musicals das Phantom der Oper, welches bis zum30. September ebenfalls in Hamburg gespielt wurde.

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Zum Theater 

Das Theater liegt direkt auf der Reeperbahn und bietet auf zwei Etagen Platz für 1335 Zuschauer in 5 Kategorien. Die Preise bewegen sich zwischen 58 und 162 Euro. Die Sitze sind bequem, aber leider recht dicht zusammen. Jemand mit langen Beinen bekommt da schon Probleme.

Liebe Stirbt Nie

Unten im Parkett gibt es fast keine Neigung, was leider dazu führt das man stellenweise Probleme mit der Sicht bekommt, weil der Kopf vor einem im Weg ist. Oben im Rang gibt es ausreichend Neigung, weshalb es dort kein Problem gibt. Allerdings wird der Rang aktuell nur an den Wochenenden verkauft.

Zum Musical 

Anfangs war ich dieser Fortsetzung etwas skeptisch gegenüber eingestellt, da ich das Phantom der Oper sehr gut finde und mir nicht vorstellen konnte wie es weitergeht. Auch Berichte über das Musical aus England überschlugen sich nicht gerade vor Begeisterung. Dennoch war klar das es zumindest einmal angeguckt wird.

Liebe stirbt nie Spielt 10 Jahre nach dem Phantom der Oper in New York. Das Phantom lebt noch und ist nach New York gegangen. Die Story ist recht simpel, Christine kommt mit ihrem Mann und Kind nach New York, und trifft dort natürlich auf das Phantom.

Vielmehr möchte ich nicht verraten. Wie der Titel schon ahnen lässt, geht es natürlich um die Liebe zwischen Christine und dem Phantom. Es geht hin und her und am Schluss wird es dann noch mal richtig dramatisch.

Das Musical ist von der Atmosphäre etwas gruselig. Das Bühnenbild und die Kostüme sind sehr gut und machen richtig Spaß. Die gesangliche Leistung der Darsteller ist ebenfalls gut bis sehr gut. Das Phantom ist sehr gut besetzt, Christin versteht man leider nicht beim singen. Das liegt einmal an dem Operngesang und auch daran das die Darstellerin keine deutsche ist und die Aussprache dementsprechend nicht ganz so perfekt ist.

Leider finden die Lieder nicht so richtig den Weg ins Ohr. Man hat keines was zu einem Ohrwurm wird. Das ein oder andere Lied kommt langsam in Schwung, wird dann aber abrupt durch Sprachgesang wieder kaputt gemacht. Schade.

Das ganze kann natürlich auch an den Erwartungen liegen, das es die “gleichen” Lieder wie beim Phantom der Oper zu hören gibt.

Zumindest bekommt man zeitlich etwas für sein Geld geboren, dass ganze Musical geht inkl. Pause rund 2 Stunden und 45 Minuten.

 

Fazit 

Leider konnte mich das Stück nicht überzeugen. Ich hab es einmal gesehen und das reicht mir. Die Lieder konnten mich nicht abholen, dass Preis Leistungsverhältnis passt für mich einfach nicht und im Stage Operettenhaus sitzt man einfach nicht so gut.

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Heiße Ecke – das St. Pauli Musical

Heiße Ecke – das St. Pauli Musical

Ein Musical über die verschiedensten Menschen auf der Reeperbahn, Heiße Ecke – das St. Pauli Musical.

 

Eines der erfolgreichsten Musicals in Hamburg ist die “Heiße Ecke”. Seid 2003 begeistert dieses Musical nun schon über 1,8 Millionen Besucher.

Das Musical läuft nicht das ganze Jahr über, sondern immer für ein paar Wochen und macht dann wieder ein paar Wochen Pause. Das Musical findet auch nicht in einem hochmodernen Theater statt, sondern im Schmidts Tivoli. Das Bühnenbild ist ebenfalls etwas einfach gehalten, es stellt ein Stück der Reeperbahn mit der Wurstbude “Heiße Ecke” dar und dient die komplette Zeit als Kulisse.

© Oliver Fantitsch

© Oliver Fantitsch

Das ganze tut dem Stück aber sehr gut. Es lebt quasi durch das Herzblut der Darsteller und nicht durch große Kulissen. Auch das Schmidts Tivoli ist ein Theater mit Charme. Es ist nicht das neuste, aber man sitzt gut und kann auch die Bühne sehr gut sehen. Das besondere beim Tivoli ist ja die Bewirtung, man bekommt Getränke und auch kleine Gerichte am Platz.

Im Stück dreht es sich immer um die Wurstbude “Heiße Ecke” und die Menschen die dort Aufeinandertreffen. Tagsüber sind es ein paar Bewohner der Gegend und Touristen, abends dann Junggesellen Abschiede und die Prostitutierten. Es werden über 50 verschiedene Charaktere gespielt, und das mit nur 9 Darstellen! Eine klasse Leistung, bei der man immer wieder sehen konnte mit wie viel Spaß die Darsteller dabei waren.

Die ganzen Geschichten an der Heißen Ecke wurden in sehr schöne Lieder Verpackt, die einem direkt ins Ohr gingen. Natürlich ist die Show kein zu “ernstes” Musical, während des kompletten Stücks gibt es sehr viele Lacher.

Das Ensemble der Produktion "Heisse Ekce" am 13. Oktober 2010 © Oliver Fantitsch

© Oliver Fantitsch

Wer ein Musical in Hamburg sucht, und bereit ist etwas abseits der großen Produktionen zu schauen, der ist mit diesem Stück sehr gut beraten. Ein weiterer netter Nebeneffekt ist der Preis. Im Gegensatz zu einer großen Produktion ist die Heiße Ecke wesentlich günstiger.

Ich wurde sehr gut unterhalten und kann das Stück nur empfehlen.

Hier zur offiziellen Seite des Tivoli.

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Fotos © Schmidts Tivoli; Fotograf: Oliver Fantitsch

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Cavequeen

Der schwule Caveman bringt die Probleme einer Homo-Beziehung auf den Punkt.

Am Sontag den 21. September war es um 20 Uhr im Schmidt Theater soweit, „der“ Cavequeen wartete um uns die Probleme der Homosexuellen etwas näher zu erläutern.

Wie auch Schmidts Tivoli ist es ein eher kleines Theater, in welchem man in schönem Ambiente nette Shows erleben kann.
Da es auch hier der erste Besuch für uns war, ist die Platzwahl leider etwas supobtimal gewesen. Wir saßen etwas gequetscht am Rand. Eine Reihe weiter hinten wäre es schon wesentlich besser gewesen, das nächste mal wissen wir es besser.

 

Anfangs dachte ich es wäre mehr oder weniger ein Abklatsch von caveman, nur in schwul. Aber es stellte sich schnell heraus das es nicht so sehr um den Vergleich mit der Steinzeit ging, sondern eher Homo vs Hetero.

Cavequeen

Klar kam der Steinzeit-Homo nicht zu kurz, aber es wurden auch viele aktuellen Probleme angesprochen. Von den Lachern würde ich Cavequeen gegenüber Caveman als noch lustiger einstufen. Es war auch eine One-Man-Show, mit überzeugender Leistung des Darstellers. War er anfangs noch halb nackt, konnte man ihn später auch im Glitzerfummel mit High Heels (oder wie er sagt: „Zebrafell Halbschuhe mit Stöcken unter den Versen“) bewundern. Es blieb auch nicht bei einfacher Comedy mit Schauspielerei, er hat auch gut gesungen.

Auch für dieses Stück spreche ich eine klare Empfehlung aus. Lacher sind garantiert!

Caveman

Caveman

Caveman ist die Geschichte von Mann und Frau in der Uhrzeit

Am Montag den 18. August um 20 Uhr ging es im Schmidts Tivoli los. Die Vorstellung von Caveman war gleichzeit unser erster Besuch im Tivoli. Wir hatte gute Plätze unten rechts, und waren wirklich gespannt auf diese One-Man-Show.

Und diese One-Man-Show hat uns wirklich zum lachen gebracht. Dieser vergleich Mann/Frau von heute und in der Steinzeit hatte viele lustige Momente. Einige male musste man auch schmunzeln weil etwas wahres dran war 🙂

Caveman

Schauspielerisch war es wirklich grandios und wir wurden wirklich gut unterhalten. Von gefühlvollen Momenten bis zu Phasen wo der „caveman“ quasi in unterbuchse in Uhrzeit-Manier über die Bühne gehüoft ist und gebrüllt hat war alles vertreten.

Gute Unterhaltung in einem tollen Theater mit fast schon familiärer Atmosphäre.

Wer sich in diese Richtung interessiert, dem kann ich Caveman nur empfehlen.

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