Malamado Malbec | Familia Zuccardi

Malamado Malbec | Familia Zuccardi

Malamado Malbec, eine Argentinische Offenbarung zum Dessert.

Diesen Wein habe ich während meiner Zeit auf Kreuzfahrtschiffen das Erste mal probieren dürfen. Natürlich im Land direkt zu einem leckeren argentinischen Steak.
Der Malamado hat mich einfach überwältigt und ist bis heute einer meiner Lieblings-Dessertweine. Damals noch ein anderer Jahrgang – geschmacklich hat der 2014er sich aber kaum geändert. Die Aromen treten in diesem Jahrgang nicht ganz so intensiv auf, wie in den Vorjahren.

Hier in Deutschland hatte ich bisher Schwierigkeiten an den Malamado, oder überhaupt an Weine der Familia Zuccardi, ran zu kommen. Mein Mann und ich haben den Wein immer während unserer USA Urlaube organisiert und jedes mal 2 Flaschen mitgebracht.
Mein persönliches Highlight zu diesem Wein, dass ich sicher nie vergessen werde, war als mein Mann heimlich den Wein zu unserer Verlobung organisiert hat. Er wurde uns dann im Bull and Bear Restaurant des Waldorf Astoria in Orlando bei unserem Dinner zum Dessert (Schokoladen-Dessert) ausgeschenkt. Er hat perfekt zu dem Dessert gepasst und dieses, sowie den Abend wunderbar abgerundet.

Informationen

Name: Malamado Malbec

Rebsorte: Malbec

Weingut: Familia Zuccardi

Herkunft: Argentinien

Anbaugebiet: Mendoza

Region: Maipu

Alkoholgehalt: 18,5 % Vol.

Jahrgang: 2014

Weinart: Dessertwein (rot)

Verkostungsnotizen

Aussehen:  Der Wein besitzt eine tiefrote, klare Farbe mit violetten Reflexen.

Aroma: Aromen nach Veilchen, dunkler Schokolade, getrocknete Pflaumen, Nelken und Gewürze.

Geschmack: Weicher Wein mit angenehmen Tanninen. Geschmacklich ist er fruchtig, süß mit einem lang anhaltenden Abgang.

Essensvorschlag: Zu dunklem, kräftig gewürztem Fleisch mit ein wenig Süße, wie Steak und Wild. Oder zu Dessert mit dunkler Schokoladen oder weiteren Geschmäckern, die zu den Aromen des Weins passen.

| Werbung |

Fazit

Wer Dessertweine und vor allem Portweine mag der wird von dem Malamado sicher auch begeistert sein. Er ist eine schöne Alternative und lässt sich gut und gerne ohne Essensbegleitung geniessen.

Bewertung

Geschmack: 4,5 von 5 Punkten

Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten

Werbung

Newsletter

Hier gehts zum kostenlosen Reisegabel Newsletter. Damit verpasst Ihr keinen Beitrag und kein Rezept mehr.

Werbung

Affiliate Links

Alle mit einem Sternchen* oder Amazon Logo gekennzeichneten Links werden als Werbelinks (Affiliate-Links) bezeichnet. Wenn Sie also dort klicken und einkaufen, geht eine kleine Provision an uns, welche Ihren Preis natürlich nicht ändert. Mehr erfahren Sie hier.

Von San Francisco übers Napa Valley bis nach Monterey

Von San Francisco übers Napa Valley bis nach Monterey

Von San Francisco nach Monterey lag das Napa Valley nicht auf dem Weg.

Nach drei wunderschönen Tagen in San Francisco stand als nächstes Ziel Monterey auf unserem Plan. Von dort wollten wir dann am nächsten Tag den Highway 1 bis nach Los Angeles fahren.

Nach langem überlegen und recherchieren im Netz haben wir uns für diesen Abschnitt des Highway 1 entschieden, da es der schönste zwischen San Francisco und Los Angeles sein soll. Dazu aber in einem der nächsten Berichte dann mehr.

Auf dem normalen Highway von San Francisco bis Monterey zu fahren nimmt natürlich keinen ganzen Tag in Anspruch. Selbst wenn man den 17 Mile Drive noch machen will, hat man genügend Zeit. Wir haben aber noch einen größeren Umweg durch das Napa Valley geplant und sind deshalb sehr früh morgens los gefahren.

Diese Entscheidung war genau richtig. Es war nicht viel Verkehr und wir sind im Sonnenaufgang und Nebel über die Golden Gate Bridge. Natürlich mussten wir bei dem faszinierenden Wetter nach der Brücke noch mal halten. Es war zwar in kurzen Sachen recht frisch, aber dabei sind noch ein paar schöne Bilder entstanden.

Danach war unser nächstes Ziel das Welcome Center in Napa, da wir absolut keinen Plan hatten was es im Napa Valley so zu sehen gibt. Klar gibt es Wein, aber wo kann man was genauer angucken, was kostet es…. solche Fragen mussten erst mal geklärt werden. Wir waren wirklich früh unterwegs und schon um halb zehn am Welcome Center, welches glücklicherweise bereits um 9 Uhr öffnete. Dort haben wir uns mit jeder Menge Prospekte und Flyer eingedeckt. Die freundlichen Mitarbeiter haben uns noch ein paar Sachen erklärt und so waren wir gewappnet für das Napa Valley.

Im Auto haben wurde erst mal der Plan auseinander gefaltet und ein Schlachtplan gemacht. Ich habe in Sachen Wein ja gar keinen Plan und mir war alles egal. Mein Augenmerk lag auf der Zeit, schließlich mussten wir noch bis Monterey und auch der 17 Mile Drive dort stand am Abend noch auf dem Programm. Meine Frau hat sich dann mit den Weingütern vertraut gemacht und Preise sowie Öffnungszeiten verglichen. Bei einigen kommt man eh nur mit einer Anmeldung weiter.

Wir sind dann erst mal los gefahren. Auf dem Weg in den Norden haben wir uns für eine kleinere Straße, den Silverado Trail entschieden. Die große, den Saint Helena Highway, wollten wir dann für den Rückweg nehmen. Nach einem kurzen Abstecher zum Lake Hennessy ging es zum ersten Weingut, der Rutherford Ranch Winery. Die Entscheidung für genau diese war eine reine Bauchentscheidung. Dort haben wir die erste und einzige Weinprobe im Napa Valley gemacht. Es war zwar noch vor 11 Uhr, aber was will man machen 🙂

Der Wein war lecker und das lustigste an der ganzen Sache war die Mitarbeiterin, die ist nämlich geborene Schweizerin und hat auch mal in Deutschland gelebt. Ihr Deutsch war zwar nicht mehr das beste, aber sie hat es gefreut mal wieder deutsch zu sprechen. Durch sie haben wir auch noch mal ein paar Tipps für die Weiterfahrt bekommen.

Wir entschieden uns dafür sonst nirgends mehr was zu trinken und hatten nur noch drei weitere Stops im Napa Valley. Der erste Stop war am Castello di Amorosa, eine Burg mitten in den Weinbergen. Das ganze sieht zwar wirklich toll aus, ist aber erst ein paar Jahre alt und wurde von einem Millionär dort gebaut. Die Steine wurden dafür extra aus Italien importiert. Wir sind einmal drum herum gelaufen und dann wieder weiter gefahren. Alleine um rein zu kommen wurde schon ein ordentlicher Betrag verlangt, Weinproben hätten dann noch mal extra gekostet. Aber das ganze zahlt sich wohl aus, denn bei keinem anderen Weingut waren soviel Touristen wie dort.

Danach ging es kurz zur Opus One Winery und Robert Mondavi Winery. Für mich waren das Weingüter wie jedes andere auch, aber die kenner wissen da mehr. Robert Mondavi macht wohl ganz gute Weine und Opus One soll einer der besten Weine der USA sein. Alles in allem hatten wir uns vom Napa Valley irgendwie mehr versprochen. So wirklich grün war es dort auch nicht wie wir gedacht haben, auch wenn es auf den Bildern so rüber kommt. Wer den ganzen Tag von einer Weinprobe zur nächsten rennt, hat dort sicherlich mehr Spaß.

Von der Robert Mondavi Winery ging es dann direkt nach Monterey. Zuerst fährt man noch auf dem normalen Highway, kommt aber der Küste immer näher. In Monterey angekommen, spürt man schon diesen Charme einer Küstenstadt, wobei dies bei der Größe schon etwas untergeht.

Wir sind vor dem Sonnenuntergang noch schnell den 17 Mile Drive entlang gefahren, sicherlich das Highlight wenn man dort ist. Dazu kommt aber demnächst ein extra Bericht mit tollen Bildern.

Nach dem Check im Motel ging es runter zum Hafen um dort an der Pier in einem der zahlreichen Restaurants lecker Fisch zu essen.

 

Werbung

Newsletter

Hier gehts zum kostenlosen Reisegabel Newsletter. Damit verpasst Ihr keinen Beitrag und kein Rezept mehr.

Werbung

Affiliate Links

Alle mit einem Sternchen* oder Amazon Logo gekennzeichneten Links werden als Werbelinks (Affiliate-Links) bezeichnet. Wenn Sie also dort klicken und einkaufen, geht eine kleine Provision an uns, welche Ihren Preis natürlich nicht ändert. Mehr erfahren Sie hier.

[jetpack-related-posts]