Heiße Ecke – das St. Pauli Musical

Heiße Ecke – das St. Pauli Musical

Ein Musical über die verschiedensten Menschen auf der Reeperbahn, Heiße Ecke – das St. Pauli Musical.

 

Eines der erfolgreichsten Musicals in Hamburg ist die „Heiße Ecke“. Seid 2003 begeistert dieses Musical nun schon über 1,8 Millionen Besucher.

Das Musical läuft nicht das ganze Jahr über, sondern immer für ein paar Wochen und macht dann wieder ein paar Wochen Pause. Das Musical findet auch nicht in einem hochmodernen Theater statt, sondern im Schmidts Tivoli. Das Bühnenbild ist ebenfalls etwas einfach gehalten, es stellt ein Stück der Reeperbahn mit der Wurstbude „Heiße Ecke“ dar und dient die komplette Zeit als Kulisse.

© Oliver Fantitsch

© Oliver Fantitsch

Das ganze tut dem Stück aber sehr gut. Es lebt quasi durch das Herzblut der Darsteller und nicht durch große Kulissen. Auch das Schmidts Tivoli ist ein Theater mit Charme. Es ist nicht das neuste, aber man sitzt gut und kann auch die Bühne sehr gut sehen. Das besondere beim Tivoli ist ja die Bewirtung, man bekommt Getränke und auch kleine Gerichte am Platz.

Im Stück dreht es sich immer um die Wurstbude „Heiße Ecke“ und die Menschen die dort Aufeinandertreffen. Tagsüber sind es ein paar Bewohner der Gegend und Touristen, abends dann Junggesellen Abschiede und die Prostitutierten. Es werden über 50 verschiedene Charaktere gespielt, und das mit nur 9 Darstellen! Eine klasse Leistung, bei der man immer wieder sehen konnte mit wie viel Spaß die Darsteller dabei waren.

Die ganzen Geschichten an der Heißen Ecke wurden in sehr schöne Lieder Verpackt, die einem direkt ins Ohr gingen. Natürlich ist die Show kein zu „ernstes“ Musical, während des kompletten Stücks gibt es sehr viele Lacher.

Das Ensemble der Produktion "Heisse Ekce" am 13. Oktober 2010 © Oliver Fantitsch

© Oliver Fantitsch

Wer ein Musical in Hamburg sucht, und bereit ist etwas abseits der großen Produktionen zu schauen, der ist mit diesem Stück sehr gut beraten. Ein weiterer netter Nebeneffekt ist der Preis. Im Gegensatz zu einer großen Produktion ist die Heiße Ecke wesentlich günstiger.

Ich wurde sehr gut unterhalten und kann das Stück nur empfehlen.

Hier zur offiziellen Seite des Tivoli.

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Fotos © Schmidts Tivoli; Fotograf: Oliver Fantitsch

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Shadowland im Kampnagel

Shadowland im Kampnagel

Einfache Schattenspiele oder große Unterhaltung?

Nach den erholsamen Weihnachtstagen ging es am 28.12. zur Nachmittagsvorstellung von Shadowland, dem aktuellen Bühnenprogramm des  Pilobolus Dance Theater.

Wir erwarteten ein unterhaltsame Schattentheater-Show mit moderner Musik und tollen Bildern. Was uns erwartete war aber etwas ganz anderes.

Es lässt sich recht schwer beschreiben wie es für uns war. Auf einer Seite war es etwas enttäuschend da wir etwas anderes erwartet haben, andererseits war es trotzdem sehr gut was dort gezeigt wurde.

Die Show dauert 90 Minuten, wird ohne Pause gespielt, und besteht nicht nur aus Schattenspiel sondern auch aus einigen artistischen Tanzeinlagen. Leider gibt es aber keine moderne Musik, es ist eher klassisch gehalten. Die Schattenspiele sind leider stellenweise auch etwas „komisch“. Technisch ist alles bestens, aber man erwartet so etwas modernes wie diese New York Szene die man aus dem Fernsehen kennt. Es wird aber leider eine etwas verwirrende Geschichte gespielt, die ab und an etwas langatmig daher kommt.

Die Tanzeinlagen überzeugen komplett, sie waren technisch auf höchstem Niveau und sehr unterhaltsam.

Aber das Beste waren die Zugaben. Die erste Zugabe bestand aus der bekannten New York Szene, die zweite war extra für Hamburg bzw. Deutschland. Sie haben zu deutscher Musik die Stadt Hamburg gespielt mit bekannten Gebäuden und dem Hafen. Aber auch Wahrzeichen von anderen großen Städten wurden gezeigt.

Richtig genial wäre es gewesen, wenn die Show komplett wie die Zugabe gestaltet worden wäre.

Mein persönliches Fazit: Gute Show, stellenweise etwas langatmig aber trotzdem überzeugend. Wer moderne Musik erwartet wird sich etwas schwer tun, aber sie ist trotzdem empfehlenswert.

 

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Cavequeen

Der schwule Caveman bringt die Probleme einer Homo-Beziehung auf den Punkt.

Am Sontag den 21. September war es um 20 Uhr im Schmidt Theater soweit, „der“ Cavequeen wartete um uns die Probleme der Homosexuellen etwas näher zu erläutern.

Wie auch Schmidts Tivoli ist es ein eher kleines Theater, in welchem man in schönem Ambiente nette Shows erleben kann.
Da es auch hier der erste Besuch für uns war, ist die Platzwahl leider etwas supobtimal gewesen. Wir saßen etwas gequetscht am Rand. Eine Reihe weiter hinten wäre es schon wesentlich besser gewesen, das nächste mal wissen wir es besser.

 

Anfangs dachte ich es wäre mehr oder weniger ein Abklatsch von caveman, nur in schwul. Aber es stellte sich schnell heraus das es nicht so sehr um den Vergleich mit der Steinzeit ging, sondern eher Homo vs Hetero.

Cavequeen

Klar kam der Steinzeit-Homo nicht zu kurz, aber es wurden auch viele aktuellen Probleme angesprochen. Von den Lachern würde ich Cavequeen gegenüber Caveman als noch lustiger einstufen. Es war auch eine One-Man-Show, mit überzeugender Leistung des Darstellers. War er anfangs noch halb nackt, konnte man ihn später auch im Glitzerfummel mit High Heels (oder wie er sagt: „Zebrafell Halbschuhe mit Stöcken unter den Versen“) bewundern. Es blieb auch nicht bei einfacher Comedy mit Schauspielerei, er hat auch gut gesungen.

Auch für dieses Stück spreche ich eine klare Empfehlung aus. Lacher sind garantiert!

Caveman

Caveman

Caveman ist die Geschichte von Mann und Frau in der Uhrzeit

Am Montag den 18. August um 20 Uhr ging es im Schmidts Tivoli los. Die Vorstellung von Caveman war gleichzeit unser erster Besuch im Tivoli. Wir hatte gute Plätze unten rechts, und waren wirklich gespannt auf diese One-Man-Show.

Und diese One-Man-Show hat uns wirklich zum lachen gebracht. Dieser vergleich Mann/Frau von heute und in der Steinzeit hatte viele lustige Momente. Einige male musste man auch schmunzeln weil etwas wahres dran war 🙂

Caveman

Schauspielerisch war es wirklich grandios und wir wurden wirklich gut unterhalten. Von gefühlvollen Momenten bis zu Phasen wo der „caveman“ quasi in unterbuchse in Uhrzeit-Manier über die Bühne gehüoft ist und gebrüllt hat war alles vertreten.

Gute Unterhaltung in einem tollen Theater mit fast schon familiärer Atmosphäre.

Wer sich in diese Richtung interessiert, dem kann ich Caveman nur empfehlen.

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Die große Showauswahl auf der Oasis of the Seas

Die große Showauswahl auf der Oasis of the Seas

Das Showangebot alleine ist schon eine Reise wert.

Die Shows auf der Oasis oft the Seas waren durchweg auf hohem Niveau. Neben den vielen kleinen Shows und Aktivitäten wie z.B. die Parade, Torten dekorieren Wettbewerb vom Kapitän und Hotelmanager oder Sexiest Man competition gabe es viel Musikalische Unterhaltung auf dem ganzen Schiff.
Aber das Highlight bzw. die Highlights waren die großen Shows.

Das Musical Haispray. Es war zwar eine leicht gekürzte Version des Original Broadway Musicals, aber trotzdem auf ganz hohem Niveau. Wenn man bedenkt was ein Musicalbesuch normalerweise kostet, und an Bord war es gratis. Definitiv eine sehr gelungene Show.

Bei unserer Reise bestand die Headliner Show aus der Band Savanna Jack. Für viele Amerikanischen Gäste eine sehr bekannte Band, aber für uns komplett unbekannt. Daher war auch die Überraschung ziemlich groß als sie angefangen haben. Die 60 Minütige Show, bzw Konzert, ging richtig schnell rum und war echt gut. Leider war es nur eine Stunde.

Come fly with me war die zweite große Broadway-Style Show im Theater. Wieder eine etwas verwirrende Storyline, aber der Gesang und das Bühnenbild wussten zu gefallen. Trotzdem für mich eine der schwächeren Shows an Bord. Aber das ist jammern auf hohem Niveau.

Bei der Eisshow Frozen in time ging es um die Märchen von Hans Christian Andersen. Eine Liebevoll und technisch sehr gut umgesetzte Show für alt und jung. Die Show war gespickt mit Akrobatischen und Comediantischen Einlagen und hat uns sehr gut gefallen.

Oasis 14

 

Oasis 25Im Aquatheater gabe es abends eine Artistik-Wassershow die sehr beeindruckend war. Die Story dabei hat man zwar nicht wirklich verstanden, aber Musik und Artistik waren echt top. Es war so Cirque du Soleil mäßig, tolle Show mit verwirrender Storyline. Tagsüber wurde dann die ein oder andere Spaßveranstaltung im Aquatheater veranstaltet, wie z.B. die World’s Sexiest Man Competition. Auf jeden Fall auch tolle und leichte Unterhaltung für zwischendurch.

Oasis 1

 

Bei der Comedy Show ist leider die Sprchbarriere etwas größer, da man manche Gags einfach nicht so ganz versteht. Und wenn das Englisch nicht so gut ist, macht einem auch das Tempo des ein oder anderen Comediean Probleme. Trotzdem haben wir des Öfteren herzhaft gelacht.

Alle Shows konnte man vorab online von zuhause aus schon reservieren. Was zwar die Spontanität an Bord etwas einschränkt, aber einen stressfreien Genuss aller Shows garantiert.

 

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