Eat & Style 2015 in Hamburg

Eat & Style 2015 in Hamburg

Eat & Style 2015 – Treffpunkt für Genießer

eas2015_gelb_rot36Vom 9. bis 11. Oktober verwandelte sich der Schuppen 52 in Hamburg durch die Eat & Style wieder zum Treffpunkt für alle neugierige und trendbewusste Genießer.

Den Besuchern wurde wieder ein vielfältiges Programm mit interaktiven Workshops, Liveshows und speziellen Themenwelten geboten. Die unzähligen Stände luden zum einkaufen, probieren und mitmachen ein.

Bei den verschieden Themenwelten gab es für jeden das passende. Vom kleinen Backkurs, über verschiedene Tastings bis hin zu den Ständen der Manufakturen. Der Eintritt betrug 15 € an der Tageskasse, im Vorverkauf konnte man sich Tickets für 13 € sichern.

Mein eigentliches Augenmerk lag wie auch schon im letzten Jahr auf den kleinen Ständen der Manufakturen. Dort findet man eigentlich immer einige Highlights.

Meine persönlichen Favoriten der Messe:

Spice for Live

Tolle Gewürze aus aller Welt in Bio Qualität. Neben normalen Sachen wie Pfeffer oder Curry-Mischungen gibt es auch spezielle Salze wie das Kala Namak sowie Whisky-Pfeffer oder geräucherten Pfeffer.

Luicella’s Ice Cream

Leckeres, handwerklich hergestelltes Eis aus St. Pauli. Die Eiskreationen werden aus überwiegend lokalen Rohstoffen hergestellt und kommen ohne künstliche Aromen und Zusatzstoffe aus. Lecker!

Leev

Hier gab es leckere Apfelsäfte aus sortenreinen Äpfeln. Der Apfelsaft wird in 3 Sorten mit Äpfeln aus dem alten Land angeboten. Elstar, Boskoop und Holsteiner Cox. Jeder der Säfte war lecker, für jeden Geschmack etwas dabei.

Juice Dudes

Bei den zwei gab es kaltgepresste Gemüsesäfte. Das besondere an den Säften ist, das sie kalt gepresst werden und danach auch nicht aufgekocht werden. So bleiben alle Vitamine erhalten und kommen in die Flasche. Das ganze schmeckt sehr frisch und man kann jede Zutat herausschmecken. Da auch Obst mit ausgepresst wird, sind die Säfte sehr ausgeglichen im Geschmack.

Brandgut

Das Highlight auf der Messe! fast jeder mag einen nussigen Brotaufstrich, die meisten essen Nutella. Bei Brandgut handelt es sich um Brotaufstriche aus gerösteten und karamellisierten Nüssen. Wer einen Brotaufstrich sucht, der nach gebrannten Mandeln schmeckt, ist hier richtig. Schmeckt wie Jahrmarkt fürs Brot. Es gibt insgesamt 6 verschiedene Sorten. Pistazie, Pecannuss, Cashewnuss, Mandel, Haselnuss und Erdnuss. Die Nüsse werden jeweils geröstet, karamellisiert und anschließend gemahlen. Die Aufstriche sind Vegan und ohne Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel.

Deliveroo

Ein interessantes Konzept ist Deliveroo. Dieser Lieferservice bringt einem das Essen von Restaurants die keinen eigenen Lieferservice haben.

Hof Wümmetal

Der Hof Wümmetal hat eine Galloway Zucht und bietet neben reinem Fleisch auch Wurstwaren aus dem Galloway Fleisch an. Wir haben auf der Messe Leberwurst und Salami probiert, war beides sehr lecker und eine Salami hat es mit nach Hause geschafft.

Kaowach

Dieses Start-up Unternehmen aus Berlin bietet Bio-Trinkschokoladen mit Koffein an. Für alle die keinen Kaffee trinken und morgens eine Ladung Koffein brauchen. Die Trinkschokolade gibt es in 6 verschiedenen Sorten. Vor allem auch jetzt für den Winter eine Interessante Sache. Trinkschokoladen mit Koffein gibt es in Zimt-Kardamom, Klassik, Chili und Pur ohne Zucker. Dazu gibt es mit Edelbitter und Dschungelkakao noch zwei Sorten ohne Koffein.

Fruchtwerker

Obstessige kennt jeder, aber die Essige von Fruchtwerker sind extrem aromatisch. Sie vergären die Obstsorten separat und setzen den Essig später erst zu. Dadurch erhalten sie sehr fruchtige Essige die man zu allem genießen kann. Es gibt die Sorten Himbeere, Erdbeere, Orange, Johannisbeere, Zitrone und Honig.

Delinero

Bei dem Online-Shop Delinero gibt es viele Spezialitäten aus ganz Europa. Hier findet man unbekannte spezialitäten und kann diese für ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis direkt bestellen. Auf der Messe konnte man einige sehr gute Sachen probieren.

Mein Fazit zur diesjährigen Eat & Style:

Die Messe ist gewachsen, was aber nicht durchweg positiv war. Mehr kleine Stände und Eventfläche sind zwar toll, aber die Räumlichkeiten sind nicht größer geworden. Dieses Jahr waren die Stände der Manufakturen schon recht klein. Wenn zwei Leute dort standen gab es für die dahinter nix mehr zu sehen. Positiv war das einheitliche Bild der Stände.

Auch die Wege waren gefühlt nicht so breit wie im letzten Jahr, was bei dem Andrang dann schon am frühen Mittag keinen Spaß mehr gemacht hat. Die Parkplatzsituation war wohl wieder etwas angespannt, aber der Shuttle und die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln war wieder super.

Mehr große Sponsoren an Bord zu holen ist ja kein Problem, aber der Verkaufsstand vom Media Markt war dann doch irgendwie fehl am Platz. Zumal sich das ganze nicht auf den Eintrittspreis ausgewirkt hat.

Die kleinen Stände waren für mich persönlich wieder das beste. Nächstes Jahr gerne in einer größeren Location, dann ist es etwas entspannter und jeder hat Platz.

Hier noch ein paar Eindrücke von der Veranstaltung:

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Eat & Style Messe 2014 im Detail

Eat & Style Messe 2014 im Detail

Meine persönlichen Highlights der Eat & Style Messe 2014.

HaselHerz

HaselherzDas absolute Highlight der Messe. Die genialen Haselnussaufstriche von Haselherz gibt es in den vier Sorten: Süße Nuss (Haselnusspaste mit Traubensirup gesüßt, 41 % Haselnüsse), Grobe Nuss (100 % gemahlene Haselnüsse mit Biss), Feine Nuss (Nuss pur, streichzart mit crunchigen Haselnussstückchen) und Liebe Nuss (Haselnussmus mit Traubensirup gesüßt, 70 % Haselnüsse).

Also für jeden was dabei. Die verschiedenen Sorten kosten ab 5,95 € und sind somit leider nicht ganz preiswert, aber super lecker.

www.haselherz.de

FeinWild

Eigentlich bin ich nicht so der Wild Fan, aber nachdem alle Wurstsorten durchprobiert waren gab es für 10€ die Probiertüte. Kleine Wild Mettwürste, ganz dünne getrocknete Würste und ein Glas Leberwurst vom Wildschwein. Alles sehr lecker!

Auf deren Homepage kann man sich weiter informieren, Verkaufsstellen finden oder gleich online bestellen.

www.feinwild-sh.de

Maximin Grünhaus

Maximin Grünhaus
An dem kleinen unscheinbaren Stand konnte man die Maximin Grünhäuser Weine zu genüge probieren. Ohne Aufforderung wurde immer nachgeschenkt. Ein kleiner sympathischer, freundlicher Stand. Und der Wein war sehr sehr lecker.

www.vonschubert.de

CerVino

Wein und Bier gibt ja getrennt schon fast immer Kopfschmerzen, jetzt zusammen? Am Anfang doch eher skeptisch, bestellten wir trotzdem ein Glas vom frisch gezapften CerVino. Es schmeckt, welch Überraschung, wie Bier und Wein zusammen. Beim ersten Schluck ist es noch etwas ungewohnt. Ab dem zweiten Schluck hat man sich irgendwie daran gewöhnt und schmeckt schon etwas genauer die Unterschiede. Aber auch nach langen probieren bleibt es Bier mit Wein. Es ist erfrischend und lecker, ich kann es mir im Sommer als Erfrischung sehr gut vorstellen. Mal etwas anderes.

www.alles-apfel.com

Glam Cola

Eine Cola kennt jeder nur in schwarz, aber weiße Cola? Ja die gibt es. Nicht von Coca Cola, Fritz Cola oder Pepsi, sondern von der Glam Cola Company. Sie sieht aus wie Wasser, schmeckt aber nach Cola. Anfangs ist man echt verwirrt, weil man diesen Geschmack nicht bei einem klaren Getränk erwartet, aber es schmeckt. Besonders wenn sie eiskalt ist.

Eat & Style 2

www.glamcola.de

Cupcakes

Der Stand von „Was das Herz begehrt“ sorgte durch seine liebevoll gestalteten Cupcakes, Cakepops undTorten für Aufmerksamkeit. Leider war er total überlaufen und auch die freundlichsten waren sie leider auch nicht.

www.wasdasherzbegehrt.com

my Honey

Klar gibt es schon viele Honigsorten auf der Welt, auch schon die ein oder ausgefallene Sorte. Aber der Honig von my Honey ist super lecker und 100 % made in Germany. Es gibt ihn in den Geschmacksrichtungen Bourbon-Vanille, Zimtblüte, Kardamom, Ingwer, Lemonmyrthe, Salbei und Thymian. Er ist in zwei Größen, 70 g und 150 g, erhältlich. Er ist nicht nur auf dem Frühstücksbrot lecker. Den Thymianhonig z.B. mal auf einem Steak probieren. Lecker!

www.myhoney.info

Otto Gourmet

Am Stand von Otto Gourmet könnte man verschiedene Kurse mitmachen. So gab es z.B. einen Kobe-Beef-Kurs in dem man verschiedene Stücke vom Kobe Rind gebraten wurden. Der Kurs war mit über 150 Euro auch nicht ganz so günstig. Ob er es wert war, kann ich nicht beurteilen. Wir haben ihn nicht mitgemacht. Bei Otto Gourmet wurde mit dem “Beefer” gegrillt, und er wurde auch ausgestellt. Ein kleiner Grill der 800 Grad Celsius erreicht! Ein Traum für Fleischliebhaber. Aber leider bei einem Preis ab 699 € recht teuer. Wer gutes Fleisch online bestellen möchte, der ist bei Otto Gourmet richtig.

www.otto-gourmet.de

Fazit

Die kleine Messe war für mich eine positive Überraschung. Klar gab es neben den Highlights auch noch einiges was ok war und noch mehr was schlecht war. Aber das ist ja alles eine rein persönliche Sichtweise. Ich kann die Eat & Style Messe auf jeden Fall empfehlen und bin das nächste mal auch wieder dort.

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Eat & Style Messe

Eat & Style Messe

Neuigkeiten in Sachen Essen & Trinken auf der Eat & Style Messe.

Am ersten Oktober Wochenende war die eat & Style Messe zu Gast in Hamburg. Weitere Stationen Folgen Oktober November in weiteren deutschen Städten.

Die Messe hat am Freitag Mittag begonnen und ging bis Sonntag Abend. Als Ort haben sich die Veranstalter den Schuppen 52 ausgesucht. Dies ist zwar eine schöne Location, aber nicht ganz zentral gelegen und die Parkmöglichkeiten sind etwas begrenzt.

Wir haben uns für die öffentlichen Verkehrsmittel entschieden, was sich als Klug erwies. Von den Haltestellen U4 Universität und S3 Veddel fuhr ein Shuttlebus zum Schuppen 52.

Wegen gesperrter Straßen kam es zu einem kleinen Verkehrschaos und die kurze Fahrt wurde doch etwas länger. Am Messegelände angekommen gestaltete sich die Parkplatzsuche auch als etwas schwieriger. Da wussten wir schon im Vorfeld das es gut war ohne Auto anzureisen.

Nach begleichen des Eintritts von 15 Euro pro Person ging es hinein. Wir waren so gegen 16.30 dort und es war anfangs recht eng und wuselig. Aber nach rund 45 Minuten kam man ohne große Probleme zu allen Ständen durch. Haben wir wohl gerade eine Stoßzeit erwischt.

Die Messe bot allerhand interessante Stände rund um essen und trinken neuer Unternehmen, aber auch Stände für Bücher oder diverse Küchenutensilien. Wer wollte, der konnte gegen Voranmeldung und teilweise einer Gebühr, an verschieden Workshops teilnehmen.

An vielen Ständen gab es etwas zum probieren. Bei einigen Ständen konnte man nur eine Portion/Glas/Flasche zum probieren kaufen. Auf einer Seite gab es mehrere Stände bekannter Köche, wo man etwas gegen seinen Hunger finden konnte. Zum Großteil war die Messe regional gehalten, und man hat leckere Sachen aus der Gegend probieren können.

Wenn man sich nicht alles bis ins Detail angeschaut hat und alles probieren musste, war man in rund 3,5 – 4 Stunden durch mit der Messe.

Mein Fazit: “Es gab neben vielen interessanten neuen Sachen auch das ein oder andere bekannte. Einige positive Überraschungen und doch mehr zu trinken als gedacht. Nächstes mal bin ich wieder dabei.”

Ein paar Stände im Detail folgen die Tage.

 

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