Von San Francisco übers Napa Valley bis nach Monterey

Von San Francisco übers Napa Valley bis nach Monterey

Von San Francisco nach Monterey lag das Napa Valley nicht auf dem Weg.

Nach drei wunderschönen Tagen in San Francisco stand als nächstes Ziel Monterey auf unserem Plan. Von dort wollten wir dann am nächsten Tag den Highway 1 bis nach Los Angeles fahren.

Nach langem überlegen und recherchieren im Netz haben wir uns für diesen Abschnitt des Highway 1 entschieden, da es der schönste zwischen San Francisco und Los Angeles sein soll. Dazu aber in einem der nächsten Berichte dann mehr.

Auf dem normalen Highway von San Francisco bis Monterey zu fahren nimmt natürlich keinen ganzen Tag in Anspruch. Selbst wenn man den 17 Mile Drive noch machen will, hat man genügend Zeit. Wir haben aber noch einen größeren Umweg durch das Napa Valley geplant und sind deshalb sehr früh morgens los gefahren.

Diese Entscheidung war genau richtig. Es war nicht viel Verkehr und wir sind im Sonnenaufgang und Nebel über die Golden Gate Bridge. Natürlich mussten wir bei dem faszinierenden Wetter nach der Brücke noch mal halten. Es war zwar in kurzen Sachen recht frisch, aber dabei sind noch ein paar schöne Bilder entstanden.

Danach war unser nächstes Ziel das Welcome Center in Napa, da wir absolut keinen Plan hatten was es im Napa Valley so zu sehen gibt. Klar gibt es Wein, aber wo kann man was genauer angucken, was kostet es…. solche Fragen mussten erst mal geklärt werden. Wir waren wirklich früh unterwegs und schon um halb zehn am Welcome Center, welches glücklicherweise bereits um 9 Uhr öffnete. Dort haben wir uns mit jeder Menge Prospekte und Flyer eingedeckt. Die freundlichen Mitarbeiter haben uns noch ein paar Sachen erklärt und so waren wir gewappnet für das Napa Valley.

Im Auto haben wurde erst mal der Plan auseinander gefaltet und ein Schlachtplan gemacht. Ich habe in Sachen Wein ja gar keinen Plan und mir war alles egal. Mein Augenmerk lag auf der Zeit, schließlich mussten wir noch bis Monterey und auch der 17 Mile Drive dort stand am Abend noch auf dem Programm. Meine Frau hat sich dann mit den Weingütern vertraut gemacht und Preise sowie Öffnungszeiten verglichen. Bei einigen kommt man eh nur mit einer Anmeldung weiter.

Wir sind dann erst mal los gefahren. Auf dem Weg in den Norden haben wir uns für eine kleinere Straße, den Silverado Trail entschieden. Die große, den Saint Helena Highway, wollten wir dann für den Rückweg nehmen. Nach einem kurzen Abstecher zum Lake Hennessy ging es zum ersten Weingut, der Rutherford Ranch Winery. Die Entscheidung für genau diese war eine reine Bauchentscheidung. Dort haben wir die erste und einzige Weinprobe im Napa Valley gemacht. Es war zwar noch vor 11 Uhr, aber was will man machen 🙂

Der Wein war lecker und das lustigste an der ganzen Sache war die Mitarbeiterin, die ist nämlich geborene Schweizerin und hat auch mal in Deutschland gelebt. Ihr Deutsch war zwar nicht mehr das beste, aber sie hat es gefreut mal wieder deutsch zu sprechen. Durch sie haben wir auch noch mal ein paar Tipps für die Weiterfahrt bekommen.

Wir entschieden uns dafür sonst nirgends mehr was zu trinken und hatten nur noch drei weitere Stops im Napa Valley. Der erste Stop war am Castello di Amorosa, eine Burg mitten in den Weinbergen. Das ganze sieht zwar wirklich toll aus, ist aber erst ein paar Jahre alt und wurde von einem Millionär dort gebaut. Die Steine wurden dafür extra aus Italien importiert. Wir sind einmal drum herum gelaufen und dann wieder weiter gefahren. Alleine um rein zu kommen wurde schon ein ordentlicher Betrag verlangt, Weinproben hätten dann noch mal extra gekostet. Aber das ganze zahlt sich wohl aus, denn bei keinem anderen Weingut waren soviel Touristen wie dort.

Danach ging es kurz zur Opus One Winery und Robert Mondavi Winery. Für mich waren das Weingüter wie jedes andere auch, aber die kenner wissen da mehr. Robert Mondavi macht wohl ganz gute Weine und Opus One soll einer der besten Weine der USA sein. Alles in allem hatten wir uns vom Napa Valley irgendwie mehr versprochen. So wirklich grün war es dort auch nicht wie wir gedacht haben, auch wenn es auf den Bildern so rüber kommt. Wer den ganzen Tag von einer Weinprobe zur nächsten rennt, hat dort sicherlich mehr Spaß.

Von der Robert Mondavi Winery ging es dann direkt nach Monterey. Zuerst fährt man noch auf dem normalen Highway, kommt aber der Küste immer näher. In Monterey angekommen, spürt man schon diesen Charme einer Küstenstadt, wobei dies bei der Größe schon etwas untergeht.

Wir sind vor dem Sonnenuntergang noch schnell den 17 Mile Drive entlang gefahren, sicherlich das Highlight wenn man dort ist. Dazu kommt aber demnächst ein extra Bericht mit tollen Bildern.

Nach dem Check im Motel ging es runter zum Hafen um dort an der Pier in einem der zahlreichen Restaurants lecker Fisch zu essen.

 

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Oasis of the Seas – Mein Fazit

Oasis of the Seas – Mein Fazit

Entspannte Kreuzfahrt oder Massentourismus auf der Oasis of the Seas?

Die Oasis of the Seas war schon länger ein Traum. Ich wollte schon immer mal auf dieses große Schiff, auch wenn ich skeptisch war ob es denn nicht vielleicht zu überfüllt sein wird.

Aber noch während der Reise war mir klar, das es nicht das letzte mal gewesen sein wird. Die Größe des Schiffs und der vielen Möglichkeiten ist für mich eher ein Vorteil.
Man kann so viel unternehmen und so viele verschiedene Restaurants besuchen wie sonst auf kaum einem anderen Schiff. Die Menschen fallen eigentlich kaum auf und man hat so viele ruhige ecken an Bord der Oasis of the Seas.

Ich kann es nur empfehlen.

Auf jeden Fall sollte man alle Shows besuchen, die sind auf unglaublich hohem Niveau.

Wer essen mag, sollte die extra Dollar investieren und die Spezialitäten-Restaurants besuchen. Für den Besonderen Abend auf jeden Fall das 150 Central Park. In ruhiger und legerer Atmosphäre mit tollem Essen, das Solarium Bistro abends.

Wir hatten eine Balkonkabine mit Blick zum Central Park. Wer es ruhig möchte sollte sich eine mit Meerblick gönnen. Der Lärm vom Pool ist leider doch recht laut.

Klar ist es auf so einem großen Schiff Massentourismus, aber es gibt genügend Raum um sich seinen eigenen kleinen Traumurlaub daraus zu machen.

Oasis Fazit

 

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Captain’s Finest – à la carte im Hotel Bell Rock

Captain’s Finest – à la carte im Hotel Bell Rock

Captain’s Finest ist das à la carte Restaurant im Hotel Bell Rock des Europa Parks.

Auf der Europapark Homepage wird das Captain’s Finest wie folgt beworben:

TYPISCH MARITIME NEUENGLANDKÜCHE – ALLES À LA CARTE

Wer schon immer wie auf einem noblen Ozeandampfer speisen wollte, fühlt sich im „Captain’s Finest“ sicher sehr wohl. Genauso gut könnte das Restaurant aber auch an Bord der legendären Mayflower sich befinden, mit der die Pilgerväter im 17. Jahrhundert den Atlantik Richtung Neuengland überquerten. Holzpaneele an der Decke sorgen für eine authentische Schiffsatmosphäre. Und ein wahrhaftiges Captain’s Dinner versprechen beste Steaks aus dem mittleren Westen der USA, Tartar vom Black-Angus-Rind sowie Hummer aus Maine und Thunfischtartar von der Ostküste. Für den Genuss unserer „Signature Dishes“ stehen Ihnen gemütliche Zweier- und Vierertische sowie längere Tafeln zur Verfügung.

Wer dem Trubel der Buffetrestaurants entgehen möchte, der kann unter anderem im Captain’s Finest zu Abend essen. Man fühlt sich gleich wohl und wird nett umsorgt. Sofort merkt man, dass es sich um ein etwas besseres Restaurant handelt, was man auch an den Preisen sehen kann J

Die Auswahl ist ausreichend und das essen ist wirklich richtig gut.

Die beworbenen gemütlichen Zweier- und Vierertische sind nur für meinen Geschmack etwas zu dicht aneinander gestellt. SO hat man zwar seinen „eigenen“ Zweiertisch, aber der nächste Tisch steht so dicht daneben das man kaum dazwischen durchgehen kann. Das ist etwas schade, zumal selbst der Service sich kaum bewegen kann.

Wer kein Buffet mag, oder einen besonderen Anlass feiern möchte, der ist im Captain’s Finest sehr gut aufgehoben.

 Hier der Link zur Speisekarte.

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Die große Auswahl der Parkgastronomie im Europa Park

Die große Auswahl der Parkgastronomie im Europa Park

Geheimtipp bei der Parkgastronomie?! Bodega – nicht überfüllt und lecker!

Die Parkgastronomie im Europa Park biete eine riesige Auswahl an Restaurant, Imbissbuden und Cafés. Da viele Angebote sich an dem entsprechenden Land orientieren in welchem sich das Restaurant befindet, hat man eine tolle Auswahl an verschiedenen Küchen.

Neben der Qual der Wahl welche Küche man den essen möchte, kommt noch hinzu das es SB-Restaurants als auch richtige Restaurants gibt.

Denkt man anfangs noch: „wer soll denn hier alles essen“ so findet man sich an einem vollen Tag in einer der langen Schlangen wieder und wartet das man etwas bekommt.

Das ist bei unserem Besuch ende Oktober auch nicht wirklich besser gewesen. Wenn man 30 Minuten in einer Schlange steht, aber sich erst 2 Meter vorwärts bewegt hat und man noch nicht einmal das Ende sieht, dann ist das nicht gerade erfreulich.

 

Das einzige Restaurant was so gut wie nicht besucht wurde, war die Bodega.

Bodega2

 

Selbst wenn alle Restaurants und Imbissbuden um die Mittagszeit komplett überfüllt sind, im la Bodega ist immer noch sehr viel Platz. Dieses neue im spanischen Themenbereich renovierte Restaurant bietet spanisch-iberische Spezialitäten. In gemütlicher spanischer Atmosphäre kann man Wein, Sangria und natürlich leckere Tapas genießen.

Bodega

Wir wollten es am ersten tag einmal ausprobieren, waren jedoch am zweiten Tag erneut dort essen. Es ist gemütlich und vor allem sehr lecker!

 

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Harbourside – Maritimes Buffetrestaurant im Bell Rock

Harbourside – Maritimes Buffetrestaurant im Bell Rock

Mit dem Harbourside bietet das Hotel Bell Rock ein maritimes Büffetrestaurant.

Hier verspricht der Europapark auf seiner Homepage:

SO VIEL MEE(H)R – GESCHMACK TRIFFT ERLEBNIS. Im „Harborside“ – unserem maritim designten Buffetrestaurant – können Sie sich Fisch, Fleisch oder Gemüse ganz nach Geschmack zubereiten lassen: beim Colonial Front Cooking direkt vor Ihren Augen. Wie das funktioniert? Sie suchen sich einfach die Zutaten aus, die Sie am liebsten essen. Zur Wahl stehen allerlei frische Köstlichkeiten aus der ganzen Welt. Wir bereiten Ihnen dann Ihre ganz persönliche Mahlzeit zu, wahlweise auf unserem großen Mongolengrill oder dem afrikanischen Lavasteingrill. So wird Essen zum echten Erlebnis.

Das Abendbuffet kosten für Erwachsene 32,50 € und bietet eine bunte Auswahl. Von Asiatisch bis afrikanisch, live cooking am Mongolengrill oder dem afrikanischen Lavasteingrill, jeder findet sein Essen. Ob diverse Salate oder kalte Gerichte zur Vorspeise, frisch zubereitetes, gegrilltes oder Eintöpfe zum Hauptgang oder verschiedene kleine Desserts und Eis als Nachspeise.

Wer gerne in diese Richtung isst und gerne etwas zur Auswahl haben möchte, ist im Habourside gut aufgehoben.

Fazit:

Es hat sehr gut geschmeckt, die Auswahl ist mehr als ausreichend und das Ambiente ist maritim und gemütlich. Nur wenn das Restaurant voll ist, wird es am Buffet etwas zu voll und man muss sich etwas durchkämpfen. Deshalb am besten gleich zur Öffnungszeit da sein und man kann in Ruhe anfangen zu essen.

Link zur Speisekarte.

 

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