Hinterm Horizont – das Udo Lindenberg Musical

Hinterm Horizont – das Udo Lindenberg Musical

Das Udo Lindenberg Musical „Hinterm Horizont“ ist jetzt in Hamburg.

Wer das Musical Hinterm Horizont noch nicht gesehen hat, kann dies jetzt in Hamburg auf der Reeperbahn nachholen.

Nach 5 Jahren In Berlin, wird das Udo Lindenberg Stück nun in Hamburg auf der Reeperbahn gezeigt.
Dafür hat man das Bühnenbild etwas an das Stage Operettenhaus angepasst und auch das Foyer unter anderem mit Lindenberg Kunst dekoriert.

Die immer wiederkehrenden Bühnenelemente sind der große schwarze Hut und die Berliner Mauer. Das passt natürlich perfekt zum ganzen Stück. Dazu gesellen sich noch ein paar andere Requisiten und oft wird auch mit Videoprojektionen gearbeitet. Diese bestehen aus alten original Aufnahmen und eigens produzierten Szenen.

Die Musik ist Udo Lindenberg Fans sicherlich bekannt, aber auch als nicht Fan kennt man manches. Wer ein Musical erwartet wo fast durchgehend gesungen wird, der ist bei Hinterm Horizont falsch.
Vielmehr ist es ein musikalisches Theaterstück mit viel Gesang.
Das ganze hat mir aber auch beim zweiten Mal sehr gut gefallen. Die Darstellung des Udo Lindenberg ist sehr gut, und auch die weibliche Hauptrolle weiß zu überzeugen. Honecker wird mit sehr viel Witz gespielt und bringt ordentlich Lacher in das Stück.

Am Schluss der Medienpremiere kam dann auch noch der echte Udo Lindenberg auf die Bühne und hat mitgesungen.

Für Lindenberg Fans sicherlich ein Muss, aber auch Musical Fans kommen auf Ihre kosten.

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Musical – „Liebe stirbt nie – das Phantom 2“ in Hamburg

Musical – „Liebe stirbt nie – das Phantom 2“ in Hamburg

Liebe Stirbt nie, die Fortsetzung des Welterfolgs das Phantom der Oper.

Seid dem 15. Oktober läuft das Musical Liebe stirbt nie – Phantom 2 im Stage Operettenhaus in Hamburg. Das Stück ist die Fortsetzung des Musicals das Phantom der Oper, welches bis zum30. September ebenfalls in Hamburg gespielt wurde.

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Zum Theater 

Das Theater liegt direkt auf der Reeperbahn und bietet auf zwei Etagen Platz für 1335 Zuschauer in 5 Kategorien. Die Preise bewegen sich zwischen 58 und 162 Euro. Die Sitze sind bequem, aber leider recht dicht zusammen. Jemand mit langen Beinen bekommt da schon Probleme.

Liebe Stirbt Nie

Unten im Parkett gibt es fast keine Neigung, was leider dazu führt das man stellenweise Probleme mit der Sicht bekommt, weil der Kopf vor einem im Weg ist. Oben im Rang gibt es ausreichend Neigung, weshalb es dort kein Problem gibt. Allerdings wird der Rang aktuell nur an den Wochenenden verkauft.

Zum Musical 

Anfangs war ich dieser Fortsetzung etwas skeptisch gegenüber eingestellt, da ich das Phantom der Oper sehr gut finde und mir nicht vorstellen konnte wie es weitergeht. Auch Berichte über das Musical aus England überschlugen sich nicht gerade vor Begeisterung. Dennoch war klar das es zumindest einmal angeguckt wird.

Liebe stirbt nie Spielt 10 Jahre nach dem Phantom der Oper in New York. Das Phantom lebt noch und ist nach New York gegangen. Die Story ist recht simpel, Christine kommt mit ihrem Mann und Kind nach New York, und trifft dort natürlich auf das Phantom.

Vielmehr möchte ich nicht verraten. Wie der Titel schon ahnen lässt, geht es natürlich um die Liebe zwischen Christine und dem Phantom. Es geht hin und her und am Schluss wird es dann noch mal richtig dramatisch.

Das Musical ist von der Atmosphäre etwas gruselig. Das Bühnenbild und die Kostüme sind sehr gut und machen richtig Spaß. Die gesangliche Leistung der Darsteller ist ebenfalls gut bis sehr gut. Das Phantom ist sehr gut besetzt, Christin versteht man leider nicht beim singen. Das liegt einmal an dem Operngesang und auch daran das die Darstellerin keine deutsche ist und die Aussprache dementsprechend nicht ganz so perfekt ist.

Leider finden die Lieder nicht so richtig den Weg ins Ohr. Man hat keines was zu einem Ohrwurm wird. Das ein oder andere Lied kommt langsam in Schwung, wird dann aber abrupt durch Sprachgesang wieder kaputt gemacht. Schade.

Das ganze kann natürlich auch an den Erwartungen liegen, das es die „gleichen“ Lieder wie beim Phantom der Oper zu hören gibt.

Zumindest bekommt man zeitlich etwas für sein Geld geboren, dass ganze Musical geht inkl. Pause rund 2 Stunden und 45 Minuten.

 

Fazit 

Leider konnte mich das Stück nicht überzeugen. Ich hab es einmal gesehen und das reicht mir. Die Lieder konnten mich nicht abholen, dass Preis Leistungsverhältnis passt für mich einfach nicht und im Stage Operettenhaus sitzt man einfach nicht so gut.

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Heiße Ecke – das St. Pauli Musical

Heiße Ecke – das St. Pauli Musical

Ein Musical über die verschiedensten Menschen auf der Reeperbahn, Heiße Ecke – das St. Pauli Musical.

 

Eines der erfolgreichsten Musicals in Hamburg ist die „Heiße Ecke“. Seid 2003 begeistert dieses Musical nun schon über 1,8 Millionen Besucher.

Das Musical läuft nicht das ganze Jahr über, sondern immer für ein paar Wochen und macht dann wieder ein paar Wochen Pause. Das Musical findet auch nicht in einem hochmodernen Theater statt, sondern im Schmidts Tivoli. Das Bühnenbild ist ebenfalls etwas einfach gehalten, es stellt ein Stück der Reeperbahn mit der Wurstbude „Heiße Ecke“ dar und dient die komplette Zeit als Kulisse.

© Oliver Fantitsch

© Oliver Fantitsch

Das ganze tut dem Stück aber sehr gut. Es lebt quasi durch das Herzblut der Darsteller und nicht durch große Kulissen. Auch das Schmidts Tivoli ist ein Theater mit Charme. Es ist nicht das neuste, aber man sitzt gut und kann auch die Bühne sehr gut sehen. Das besondere beim Tivoli ist ja die Bewirtung, man bekommt Getränke und auch kleine Gerichte am Platz.

Im Stück dreht es sich immer um die Wurstbude „Heiße Ecke“ und die Menschen die dort Aufeinandertreffen. Tagsüber sind es ein paar Bewohner der Gegend und Touristen, abends dann Junggesellen Abschiede und die Prostitutierten. Es werden über 50 verschiedene Charaktere gespielt, und das mit nur 9 Darstellen! Eine klasse Leistung, bei der man immer wieder sehen konnte mit wie viel Spaß die Darsteller dabei waren.

Die ganzen Geschichten an der Heißen Ecke wurden in sehr schöne Lieder Verpackt, die einem direkt ins Ohr gingen. Natürlich ist die Show kein zu „ernstes“ Musical, während des kompletten Stücks gibt es sehr viele Lacher.

Das Ensemble der Produktion "Heisse Ekce" am 13. Oktober 2010 © Oliver Fantitsch

© Oliver Fantitsch

Wer ein Musical in Hamburg sucht, und bereit ist etwas abseits der großen Produktionen zu schauen, der ist mit diesem Stück sehr gut beraten. Ein weiterer netter Nebeneffekt ist der Preis. Im Gegensatz zu einer großen Produktion ist die Heiße Ecke wesentlich günstiger.

Ich wurde sehr gut unterhalten und kann das Stück nur empfehlen.

Hier zur offiziellen Seite des Tivoli.

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Fotos © Schmidts Tivoli; Fotograf: Oliver Fantitsch

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Linie S1 – das Hamburg Musical im St. Pauli Theater

Linie S1 – das Hamburg Musical im St. Pauli Theater

Linie S1, das Musical über Hamburg mitten in Hamburg.

Am 10.3. ging es in das St. Pauli Theater zu „Linie S1 – das Hamburg Musical“ welches das ganze Jahr über immer mal wieder für ein paar Tage aufgeführt wird. Wir saßen im 2 Rang und konnten die Bühne gut sehen, nur der Komfort ist leider etwas bescheiden. Das Theater ist 1841 gegründet worden und vom Ambiente her irgendwie schon toll, nur leider sitzt man wie eine Ölsardine. Größere Menschen haben null Chance ihre Beine unterzubekommen. Im Hochsommer wird es auch ziemlich warm im Gebäude, was aber jetzt im März noch ging. Das es nicht so komfortabel wird wussten wir schon im voraus, deshalb jetzt zum eigentlichen Grund des Besuches, dem Musical. Das Musical startete um 20 Uhr, um 21.30 Uhr gab es eine ca. 15 Minütige Pause und um 23.05 endete das Stück. Um es schon vorweg zu sagen, es zog sich gegen Ende etwas und man war auch etwas unruhig wegen der unbequemen Sitzposition.

Linie S1 im St. Pauli Theater

Auf dem S-Bahnhof Reeperbahn trifft ein Barmbeker Junge mit spanischen Wurzeln auf eine junge Frau aus gutem Blankeneser Haus. Er will eigentlich auf die Arbeit, doch es beginnt ein Flirt. Er vergisst die Arbeit und als sie in Blankenese aussteigt, bekommt er sie nicht mehr aus dem Kopf. Dann beginnt ein wilder Tag. Sie treffen sich zufällig noch einmal wieder und tauschen diesmal auch Nummern aus. Dennoch wollen beide etwas anderes. Er hat sich Hals über Kopf verliebt, sie ist mit allem unzufrieden und will eigentlich nach New York fliegen und neu anfangen. Dennoch macht auch sie sich Gedanken und es ist ein hin und her. Sie treffen sich ab und zu eher zufällig mal wieder, hauptsächlich in der S Bahn. Das ganze wird von vielen bunten Gestalten untermalt. So sind in der S Bahn mal Penner, Punker, Nutten, Politiker oder Touristen. Das ganze wird sehr lustig gespielt und macht einfach Spaß. Vor allem wenn man aus Hamburg kommt oder sich dort auskennt. Viele der witzigen Szenen spielen aus dem täglichen Hamburger Leben. Irgendwann merkt sie das es ein Fehler war weglaufen zu wollen, verkriecht sich aber in einem Hotel um schließlich an den Landungsbrücken den Kopf frei zu bekommen für einen Neuanfang. Zufälligerweise geht er auch an die Landungsbrücken um dort auf ein Schiff zu gehen und in die weite Welt zu fahren. Alle Hoffnung scheint verloren, doch sie treffen sich dort beim Sonnenaufgang und sind glücklich.

Die 15 Darsteller und Tänzer spielen ca. 70 verschiedene Rollen, vom Hamburger bis zum Tourist, von arm bis reich, Mütter, Väter, Politiker, Punker, Penner und vieles mehr. Begleitet werden sie von einer Live-Band.

Die Musik für das Musical wurde nicht extra geschrieben, vielmehr ist es eine Auswahl an Songs von Hamburger Musikern, wie z.B. Hans Albers, Udo Lindenberg, Jan Delay oder Kettcar, oder welche die über Hamburg gesungen haben wie Tim Fischer oder Hildegard Knef. Aber auch internationale Hits wurden gespielt und natürlich die St. Pauli-Hymne „You’ll never walk alone“
 

Fazit

Gelungenes Musical mit guten Darstellern und spärlichem Bühnenbild. Die Schauspielerische und gesangliche Darbietung war durchaus sehr gut. Die Nebendarsteller waren ok, aber die Hauptrollen waren sehr gut besetzt. Ab und an war mal ein schiefer Ton dabei, aber es sind alles nur Menschen. Das Bühnenbild war spärlich, aber total ausreichend. Ich fühlte mich gut unterhalten, auch wenn das Stück sich am Schluss doch etwas gezogen hat.

Grafik: © Ulf Harten nillosan-comic.de

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Godspell das Musical

Godspell das Musical

Godspell, ein besonderes Musical der Abschlussklasse der Joop van den Ende Academy. 

Am Sonntag den 15. Februar war mal wieder Zeit für ein Musical. In den Räumen von Stage Entertainment führte die diesjährige Abschlussklasse der Joop van den Ende Academy das Erfolgsmusical Godspell auf. 

Godspell

Das Musical erzählt das Leben und die Botschaft Jesu Christi aus einer modernen Perspektive zu Pop- und Rockmusik. Die 2001 überarbeitete Fassung ist nochmals an die heutige Zeit angepasst worden. Es wurde stellenweise sehr modern interpretiert und sorgte für gute Unterhaltung.

Das Ambiente in den Räumen der Stage Akademie in der Speicherstadt war sehr nett. Im Saal New York wurde eine Bühne und eine kleine Tribüne installiert. In den alten Räumen mit der modernen Technik hat man sich wohl gefühlt und durch die wenigen Plätze war es auch eine sehr intime Vorführung.

Was auch einen positiven Eindruck hinterlassen hat war die Musik. Diese kam nämlich nicht vom Band, sondern wurde live gespielt. 

Die Darsteller waren alle sehr professionell und setzten sich aus dem Abschlussjahrgang sowie aus Studenten des 3. Semesters zusammen. Gesanglich und Schauspielerisch war das dargebotene sehr gut. Das ganze Musical ging knapp 2 Stunden und wurde ohne Pause gespielt.

Fazit

Auch wenn die Story ums neue Testament vor allem am Anfang sehr verwirrend war, konnte zumindest später vor allem Gesang und Schauspiel überzeugen. Das neue Testament wurde teilweise sehr modern wiedergegeben, was zu einigen Lachern führte. Die Story war nicht so meins, trotzdem konnten sie vor allem durch Gesang überzeugen. Hat Spaß gemacht.

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