So eine Küchenplanung geht gar nicht so schnell.
Unsere Küchenplanung haben wir schon relativ früh gestartet. Zum einen, ist man am Anfang noch recht motiviert, zum anderen wollten wir für das Architektengespräch schon einen genaueren Plan. Wir hatten nämlich vor die Küche etwas zu vergrößern, was bedeutet eine Wand zu verschieben. Dann sollte natürlich auch das Fenster passend zur Küche geplant werden, weshalb wir die Küchenplanung so früh gemacht haben.
Um ein Gefühl für die ganze Sache zu bekommen, haben wir die erste Küchenplanung in einem Möbelhaus gemacht. Das ganze hat rund 1,5 Stunden gedauert und war recht ernüchternd. Irgendwie unterschätzt man doch ein wenig wie aufwändig so einen Küchenplanung ist. Die Verkäuferin war zwar ganz nett, aber irgendwie hat sie nicht so ganz unsere Wünsche in die Planung integriert. Wir haben zumindest mal eine erste Vorstellung von der Küche bekommen, ein Bild und auch einen Preis.
Der Plan war danach noch in ein Küchenstudio zu gehen, und das dritte Angebot wollten wir mit dem Fingerhaus Gutschein bei Möbelkreis Waldeck einholen.
Termin Nummer eins im Küchenstudio.
An einem Samstag Nachmittag hatten wir dann einen Termin bei MEDA Küchen. Hier fühlten wir uns bei unserem Berater Herr B. von Anfang an sehr gut aufgehoben. Er weiß definitiv was er tut und konnte uns wirklich noch tolle Verbesserungen näher bringen.
Zu Beginn der Küchenplanung wurde erst mal ein grober Plan erstellt, wie groß die Küche ist, was alles rein soll und was wir uns so vorstellen. Dann hat er gesagt was er empfehlen würde, was man besser weg lässt und wie man es machen könnte. Dann ging es an eine Auswahl von Geräten, die Farbe der Fronten, Spüle und Arbeitsplatte. Er hat die Küche dann im Programm eingezeichnet und man konnte schon mal sehen wie es später mal werden könnte. Schneller als man sich umschauen konnte, war auch schon der Termin mit 2 Stunden rum. Wir haben dann schon mal einen groben Preis gesagt bekommen und einen neuen Termin ausgemacht.
Zweiter Termin Küchenplanung, es geht ins Detail.
Bis zum zweiten Termin konnten wir uns auch noch mal Gedanken machen, was alles noch anders werden soll oder was definitiv so bleiben muss. An besagtem Termin ging es dann ins Detail. Wir haben noch einmal die Fronten und die Arbeitsplatte in die Hand genommen, verglichen und uns dann endgültig entschieden. Dann ging es noch einmal um die Aufteilung und das innere der Schränke. Induktionsherd und Abzugshaube waren noch offene Punkte, sowie die Theke und Griffe. Beim Herd wollten wir keine Abzugshaube die den offenen Eindruck der Küche stört, somit mussten wir eine in der Kochstelle integrierte nehmen. Aber unser Berater hat auch da die Vor- und Nachteile genannt und eine Alternative angeboten. Eine Abzugshaube die in die Decke kommt. Dafür müssen wir die Decke nur etwas Abhängen, was aber in der Planung sehr gut aussieht und die Küche etwas vom Esszimmer trennt. Eine perfekte Lösung für unser Problem, da wir von den Muldenlüftern nie so wirklich begeistert waren.