Phantasialand mit neuem Bereich Klugheim

Phantasialand mit neuem Bereich Klugheim

Atemberaubender Themenbereich Klugheim mit zwei tollen Achterbahnen.

Am Sonntag ging es für uns nach rund zweieinhalb Jahren mal wieder ins Phantasialand. Ein Besuch war schon länger angedacht, wurde aber bis zur Eröffnung des neuen Themenbereichs Klugheim aufgeschoben.

Das es dann schon drei Tage nach der Eröffnung soweit war, hat sich relativ kurzfristig so ergeben. Die An- bzw. Abreise war zwar etwas anstrengend, aber es war trotzdem ein schöner Tag.

Das Hauptaugenmerk lag natürlich erst mal auf dem neuen Themenbereich Klugheim und seinen zwei Achterbahnen Taron und Raik. Da wir recht früh dran waren, reihten wir uns schon mal um halb neun am China Eingang in die Warteschlange ein. Um neun Uhr ging es dann in den Park und wir warteten dann mit vielen anderen vor Klugheim. Um kurz nach zehn ging es dann langsam in den neuen Themenbereich und in die Warteschlange von Taron. Bis zur Fahrt hat es dann noch mal rund 20 Minuten gedauert. Somit war die große Neuheit dann um ca. 10:30 Uhr erledigt und ich war beruhigt. Im Anschluss ging es dann noch zu Raik.

Danach haben wir den neuen Bereich den Besuchermassen überlassen und haben die anderen Attraktionen im Park besucht.

Der Park hat sick in den letzten Jahren stark verändert und viele tolle Attraktionen geschaffen. Das dafür altes weichen musste ist zu verschmerzen, wenn man die erstklassigen neuen Sachen sieht.

So sind das Fun House Hotel Tartüff und die Bahn Maus au Chocolate eine Spaßige Sache für die ganze Familie. Wer ein wenig mehr Action mag, geht nach Wuze Town und fährt die zwei Achterbahnen Winjas Fear und Winjas Force. Ein kurzer Abstecher nach Afrika zur Achterbahn Black Mamba oder in Mexiko zur Wasserbahn Chiapas ist im Phantasialand ebenfalls möglich.

Am frühen Nachmittag hab es dann noch mal eine Fahrt Taron und ich habe eine schnelle Runde mit der Kamera durch den Park gedreht. Nach einer weiteren Fahrt Taron und dem Abschluss auf dem Rafting River Quest, ging es leicht durchnässt nach hause.

Klugheim 

Von weitem kann man nicht viel sehen, aber als wir am morgen auf dem Übergang von Berlin/Mexiko nach Klugheim standen, hat einem der Blick über Klugheim schon ein WOW entlockt. Obwohl ich die Baustelle in den letzten zwei Jahren verfolgt habe, konnte ich es mir nicht so ganz vorstellen. Wenn man dann vor Ort alles einmal live sieht, ist es schon wirklich beeindruckend.

Der ganze Bereich ist liebevoll und detailliert thematisiert. Die zwei Achterbahnen fügen sich perfekt in den Themenbereich ein und alles passt einfach zusammen. Der Platz mit den Snack Ständen und dem Restaurant passen ebenfalls perfekt ins Gesamtbild und laden zum verweilen ein.

Taron 

Der neue Multi Launch Coaster Taron war morgens gleich als erstes dran. Zuerst schlängelt sich die thematisierte Warteschlange durch Klugheim und unter Taron hindurch. In dieser bekommt man viele verschiedene Einblicke auf die Achterbahn und es lässt die Vorfreude auf eine Fahrt steigen.

Kurz vor der Station teilt sich die Warteschlange. Es gibt eine für Reihe 1 und eine für den restlichen Zug.

In der Station angekommen, wird man den Plätzen zugewiesen. Dadurch gibt es in der Station kein Gedränge und die ganze Abfertigung läuft viel entspannter.

Nimmt man abschließend in den Zügen Platz, gibt es wieder etwas Neues. Es handelt sich dabei um eine Neuentwicklung für das Phantasialand. Man sitz etwas erhöht, weshalb man nicht mit den Füßen auf den Boden kommt und es gibt einen von oben schließenden Beckenbügel. Dadurch erlebt man die ganze Fahrt mit einem großen Freiheitsgefühl.

Verlässt man nun die Station, geht es einmal um die Kurve und zum ersten Abschuss. Dieser beschleunigt den Zug ganz ordentlich und die wilde Fahrt von Taron beginnt. Die Fahrt kann durch ihre vielen Richtungswechsel und Airtime-Momente überzeugen. Dadurch das die Fahrt in diesen schönen Themenbereich eingebunden ist, bietet sie viel Abwechslung. Mal geht es durch Felsen, dann wieder dicht an Häusern vorbei ist hindurch. Nach rund der Hälfte der Strecke gibt es einen weiteren Abschuss. Dieser erfolgt nicht aus dem Stand, sondern man wird in voller Fahrt noch mal beschleunigt.

Die ganze Fahrt hat vom Anfang bis zum Ende keine ruhige Passage und will gefühlt nicht enden. Sie macht definitiv großen Spaß und läd zu Wiederholungsfahrten ein.

Dank eines gut eingespielten 4 Zug Betrieb ist immer was los auf der Strecke und die Warteschlange ist immer in Bewegung.

 

Raik 

Die zweite Achterbahn in Klugheim ist der Family Boomerang Raik. Diese Familienbahn ist auch schon für die kleinen Gäste, welche bei Taron leider nicht mit dürfen. Auch Raik fügt sich nahtlos in den neuen Themenbereich ein und ist schön thematisiert.

Der Zug an sich ist ebenfalls liebevoll gestaltet, so steigt ganz vorne am Zug in der Station Nebel aus dem dort angebrachten Fass.

Der Zug fahrt aus der Station rückwärts den Lift hinauf, oben angekommen geht es dann vorwärts durch die Station und über die kurze Strecke. Parallel zum Lift ist auch das Ende der Bahn in Form eines Anstiegs. Diesen geht es hinauf bis man zum Stehen kommt, um dann direkt wieder rückwärts hinunter zu rollen und die gleiche Strecke rückwärts zu durchfahren. Man fährt nochmal durch die Station und ein wenig den Lift hinauf, bevor der Zug langsam in die Station rollt und zum Stehen kommt. Die Bahn ist kurz, macht aber Spaß und ist für die ganze Familie.

 

Mein Fazit:

Natürlich hat bei diesem Besuch die Neuheit Klugheim mit seinen zwei Achterbahnen dominiert. Trotzdem hat auch der Rest des Phantasialandes wieder überzeugt und wir hatten einen schönen Tag.

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Six Flags Magic Mountain – USA West to East Tour

Six Flags Magic Mountain – USA West to East Tour

Wer auf Action steht ist in Six Flags Magic Mountain genau richtig.

Knapp 1 Stunde nördlich von Los Angeles in Valencia befindet sich Six Flags Magic Mountain. Der Park bietet vor allem für Fans von Achterbahnen eine große Auswahl.

Six Flags Magic Mountain 2015 (9)

Der Park besitzt alleine 19 Achterbahnen, die man erst mal an einem Tag schaffen muss. Da ich schon einmal 2009 in Park war, konnte ich mich auf die Neuheiten und die besten Bahnen konzentrieren.

Mit Wartezeiten zwischen 1 und 2 Stunden bei den großen Attraktionen, konnte ich alles fahren was ich wollte. Beim neuen Free Fall und der neu überarbeiteten Holzachterbahn war die Wartezeit sogar deutlich weniger.

Full Throttle war für mich z.B. eine neue Bahn. Mit seinen zwei Abschüssen und einem tollen Layout bietet sie eine abwechslungsreiche Fahrt. Leider ist die Kapazität nicht sonderlich hoch, und man muss mit längeren Wartezeiten rechnen.

 

Die Liegend-Achterbahn Tatsu ist meine Lieblingsbahn im Park. Ich mag diesen Achterbahntyp, und mit seiner Höhe von 51 Metern weiß Tatsu zu überzeugen. Am Berg gelegen, vermittelt die Bahn mit ihrem abwechslungsreichen Layout einem das Gefühl von fliegen. Nur leider sind hier die Wartezeiten immer sehr hoch, so das es nur für eine Fahrt gereicht hat.

Mit der Achterbahn X2 hat sich Six Flags 2002 den Prototyp eines 4D Coasters in den Park gestellt. 2008 wurde er überarbeitet und bekam neben einem neuen Anstrich und Zügen auch einige Spezialeffekte. Die Bahn, mit sich maschinell drehenden Sitzen neben der Schiene, ist jedes mal wieder ein Erlebnis. Der Fahrkomfort ist zwar nicht der allerbeste, aber die Fahrt ist insgesamt einfach unbeschreiblich. Durch die gesteuerte Sitzbewegung und den Fahrfiguren, hat man es wirklich schwer die Orientierung zu behalten.

Goliath ist eine weitere tolle Bahn im Park, die vor allem durch ihre Höhe, die Länge der ersten Abfahrt und einer großen Helix besticht. Auf jeden Fall keine Kinderbahn. Aber wer kleine Achterbahnen sucht, ist in Six Flags Magic Mountain eh am falschen Ort.

Die zwei Holzachterbahnen Colossus waren mit ihrer weißen Holzstruktur schon vom Parkplatz aus zu sehen und quasi ein Wahrzeichen des Parks. Sie waren Schauplatz in unzähligen Filmen und irgendwie kannten sie viele. Zur Saison 2015 entschied sich Six Flags die Zwei Holzachterbahnen zu einer Hybridbahn umbauen zu lassen. Diese umbauten liegen gerade im Trend und ermöglichen es, aus betagten alten Bahnen, eine neue Spaßmaschiene zu bauen. Auf die Holzstruktur werden Stahlschienen angebracht und fertig ist die neue Bahn. Diese Hybridbahnen weisen mit überschlägen und Steilkurven allerdings deutlich spektakulärere Fahrfiguren auf. Twisted Colossus war meine erste Bahn dieser Art und hat mir sehr gut gefallen. Allerdings haben sie es leider nicht hinbekommen sie so zu betreiben, dass man den tollen Duelling Effekte auf der Strecke erleben konnte. Ob der Umbau bei diesem Klassiker nötig war sei mal dahingestellt.

Revolution ist der Klassiker im Park. Die erste Stahlachterbahn mit einem Looping, begeistert die Gäste schon seit 1976. Für die Saison 2016 hat sie eine Generalüberholung bekommen. Unter anderem gibt es jetzt neue Züge und man bekommt eine Virtual Reality Brille. Somit ist es ein ganz neues Achterbahn Erlebnis.

An die 1997 eröffnete Achterbahn Superman the Escape, mit seinem 126 hohen Turm hat man zu dieser Saison den größten Free Fall der Welt angebracht. Die zwei, 8 Personen fassenden Gondeln, werden auf 126 Meter gezogen und rasen nach einer kurzen Pause dann im freien Fall Richtung Erde. Das neue Bügel System ist relativ luftig, und die Höhe gibt einem den Rest. Es ist verdammt hoch und der freie Fall will gar nicht enden. Nach der Fahrt war ich voll gepumpt mir Adrenalin, dass kenne ich von Achterbahnen schon gar nicht mehr.

Der Andrang in Six Flags Magic Mountain war sehr gemischt. Bei Full Throttle war wegen der geringen Kapazität recht viel los. Das konnte ich aber umgehen, da ich dort direkt nach Parköffnung gefahren bin. Beim Free Fall Tower waren es überraschender Weise nur rund 10 Minuten Wartezeit. Auch die neu überarbeitete RMC Bahn Twisted Colossus war mit ca. 20 Minuten Wartezeit recht wenig besucht. Dort sagten sogar die Mitarbeiter das noch nie so wenig los war. Die längsten Wartezeiten musste ich bei X2 mit 1,5 Stunden und bei Tatsu mit 2 Stunden hinnehmen. Alle Bahnen an diesem Tag zu fahren hätte aber nicht funktioniert. Da ich mir aber ein paar raus gepickt hatte, hat alles wunderbar geklappt.

Falls man nur Zeit für einen Tag im Park hat, und es sehr voll ist, kann man mit einem Flash Pass enorm Wartezeit sparen. Diesen Drängelpass gibt es in verschiedenen Ausführungen, welche je nach Preis dann auch mehr oder weniger Vorteile bieten. Die Luxus Version kostet z.B. 95 $ pro Person und man kann bei Ausgewählten Attraktionen die Wartezeit um 90 % verkürzen. Ob man das braucht und auch ausgeben möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Als deutscher ist man nicht so oft vor Ort, und bei einem sehr vollen Tag ist so ein Flash Pass dann schon mal eine Überlegung wert.

 

Wer mehr als einen Tag in den Park geht, oder zwischendurch etwas Abkühlung braucht, kann auch den abgeschlossenen Wasserpark Hurricane Harbor besuchen. Dieser stand aber nicht auf unserem Plan.

Alles in allem ein toller Tag. Es war nicht so voll wie befürchtet und neben meinen Lieblingsbahnen im Park konnte ich auch die neuen Sachen fahren. Das absolute Adrenalin Highlight war für mich der Free Fall Tower.

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Knott’s Berry Farm – USA West to East Tour

Knott’s Berry Farm – USA West to East Tour

In Knott’s Berry Farm findet man eine gute Auswahl an Achterbahnen.

Wer auf große Achterbahnen steht ist in Knott’s Berry Farm gut aufgehoben. Wenn man in Los Angeles ist muss man sich entscheiden welche Freizeitparks man besuchen möchte und was einem wichtiger ist. Knott’s Berry Farm hat neben großen Achterbahnen aber auch kleinere Attraktionen. Der Park ist schön gestaltet und man findet alle Attraktionen in einem stimmigen Umfeld. Natürlich ist es etwas anderes als Disney, aber trotzdem ein toller Park.

Knott's Berry Farm 2015

Xcelerator ist die Abschuss Achterbahnen des Parks, welche man durch ihre Höhe und Farbe schon von weitem sieht. Der Prototyp einer Abschussachterbahn von Intamin weiß noch immer sehr zu gefallen. In 2,3 Sekunden geht es von 0 auf 132 kmh, dann direkt 62,5 Meter hoch und wieder runter. Nach 2 weitläufigen Kurven ist der Spaß dann auch schon wieder vorbei. Auch wenn man der Bahn ihr Alter teilweise ansieht, macht sie immer noch jede Menge Spaß.

Die große Neuheit für 2015 war der interaktive Darkride Voyage to the Iron Reef. In großen Wagen fährt man von Leinwand zu Leinwand und bekämpft die Unterwasser Roboter-Tiere. Das ganze hat eine etwas komische Story und ist nicht wirklich die Mega Attraktion. Aber bei wenig Andrang ein netter Zeitvertreib.

Wer sich zwischendurch mal eine Show angucken möchte, ist bei der Show im Waggon Camp gut aufgehoben. Es wird eine Mischung zwischen Comedy und Action geboten und man kann sich mal kurz ausruhen. Die Show ist ok, aber wenn die Zeit nicht da ist, muss man sie nicht unbedingt schauen.

2004 hat sich der Park eine tolle Bahn in den Park gestellt. Silver Bullet ist eine Hängeachterbahn die schon beim zuschauen Spaß macht. Aber natürlich ist der Spaß bei einer Fahrt noch größer. Die Bahn ist eines der Highlights im Park und ich fahre sie immer wieder gerne.

Der größte und stimmigste Bereich ist Ghost Town. In den vielen Gebäuden sind Shops, Imbisse und kleine Handwerksbetriebe untergebracht. Der Bereich ist toll, und man vergisst fast das man in einem Freizeitpark ist. In diesem Bereich befindet sich auch die Holzachterbahn Ghostrider. Eine Klasse Bahn, die allerdings etwas ruppiger fährt und somit nicht jedem den gleichen Spaß bringt.

Für alle Kinder oder in Herzen klein gebliebenen gibt es mit Camp Snoopy einen tollen Kinderbereich.

Knott's Berry Farm 2015

Die Achterbahn Highlights sind ganz klar Xcelerator, Ghostrider und Silver Bullet. Aber auch der Klassiker Montezooma’s Revenge weiß noch zu gefallen.

Für mich als Freizeitpark Fan gehört auch Knott’s Berry Farm bei einem Kalifornien Urlaub mit ins Programm.

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Kleiner Wochenendtrip nach Schweden in den Freizeitpark Liseberg

Kleiner Wochenendtrip nach Schweden in den Freizeitpark Liseberg

Aus dem mal geplanten einwöchigen Skandinavienurlaub ist leider nur noch ein Wochenendtrip nach Liseberg übrig geblieben. 

Um nach Göteborg zu kommen kann man zwischen den verschiedensten Möglichkeiten wählen. Wer ohne eigenes Auto zurecht kommt, kann sich zwischen fliegen oder der Fähre Kiel-Göteborg entscheiden. Mit dem eigenen Auto gibt es die Möglichkeit über Brücken zu fahren oder verschiedene kurze Fährverbindungen zu nutzen.

Wir haben uns für eine Mischung entschieden. So ging es mit der Fähre von Puttgarden nach Rødby und danach über die Øresundbrücke von Kopenhagen nach Malmö. 

Liseberg11

Der Park war am diesem Samstag wie zu erwarten recht gut besucht. Die Wartezeiten beliefen sich zwischendurch an den Top Attraktionen auf maximal 40-50 Minuten, jedoch waren sie in Schnitt nicht länger als 30 Minuten. Das Wetter war an diesem Wochenende mit blauem Himmel und rund 32 Grad zwar ziemlich warm, aber es war im Park sehr gut auszuhalten. 

Der Park hat seit meinem letzten Besuch nichts von seinem Flair eingebüßt. Immer noch findet man in den verschiedensten Parkbereichen unterschiedliche Atmosphären und kann sich überall wohl fühlen. 

Mit Kindern ist das neue, liebevoll gestaltete Kinderland „Kaninlanden“ wohl die erste Wahl. Aber auch als Erwachsener gibt es dort viel zu sehen und zumindest ein kleiner Rundgang schadet nicht. 

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Wer den Trubel im unteren Parkbereich entgehen will, der sucht sich ein schönes Plätzchen auf dem Namengebenden Liseberg. Dort ein schattiges Plätzchen, ein leckeres Eis  und einfach den zwei großen Achterbahnen Helix und Lisebergbanen zuschauen wie sie sich um den Berg winden. 

Natürlich gibt es neben diesen zwei großen Achterbahnen auch noch jede Menge andere Fahrgeschäfte zu erleben. Ein Rafting, Wasserbahn, Kettenkarussell, Free Fall Tower und noch vieles mehr. 

Der Park bietet für jeden etwas und hat auch etwas Unterhaltungsprogramm. Man kann entweder einen kleinen Betrag für Eintritt zahlen, und bezahlt dann die Fahrten extra. Oder man nimmt das teurere Ticket was alles abdeckt. Durch dieses Modell kann es auch sein das der Park sehr voll ist, aber an den Attraktionen nicht. Viele der einheimischen gehen an den Wochenenden oder abends in den Park um etwas zu essen oder diverse Künstler zu sehen. 

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Das einzige was auch im großen Ticket nicht enthalten ist, ist das Spukhotel Gasten. Dort wird man in kleinen Gruppen durch verschiedene Räume des „Hotels“ geschickt und von dem ein oder anderen erschreckt. Das Spukhotel ist aufwendig thematisiert und auf jeden Fall seinen Preis wert. 

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Unser Mittag- und Abendessen haben wir im Bereich des Spukhotel Gasten eingenommen. Mittags gab es im SB Restaurant Skeppsmagasinet leckeren Fisch. In Schweden kommt man mit Englisch ja sehr gut durch, nur leider waren die angeschlagenen Karten dort nur auf Schwedisch. Klar kann man sich einiges zusammenreißen, aber man muss sich schon etwas durchfragen. Diese Fragerei hält wiederum den Verkehr in einem SB Restaurant doch stellenweise erheblich auf. 

Liseberg12

Zum Abendessen sind wir in die Gasten Ghost Bar gegangen. Die leicht gruselige Atmosphäre und Dekoration dort war wirklich sehr gelungen. Das Personal war sehr freundlich und es gab eine Englische Karte für uns. Obendrauf war das Essen auch noch lecker. 

Übernachtet haben wir in direkter Nähe des Parks. Durch den Tunnel unter der Autobahn war man zu Fuß schnell im Park. Die Unterkunft war wie von einem Bed & Breakfast zu erwarten. Einzig die Besitzer waren nicht wirklich freundlich. So mussten wir zwei mal zur Unterkunft laufen weil keiner da war wie verabredet. Auch gab es keinen Hinweis das man in der Straße nicht parken darf. Das hat uns einen Strafzettel von 50 € eingehandelt. Hätte man erwähnen können, aber immerhin hatten noch einige mehr einen Strafzettel. Die Uhrzeit auf den Strafzettel war im übrigen 4:58 Uhr, also noch fast mitten in der Nacht. 

Alles in allem war es trotzdem ein toller kleiner Wochenendtrip. Vor allem war das Wetter mehr als genial mit über 30 Grad und blauen Himmel. 

Ich kann euch Liseberg nur ans Herz legen, toller Park. 

Hier noch ein kleiner Zusammenschnitt mit bewegten Bildern aus Liseberg.

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Paris, übernachten sowie An- und Abreise.

Paris, übernachten sowie An- und Abreise.

PKW, Bahn oder Flugzeug? Pension oder 5-Sterne Hotel?

Wer einen Urlaub in Paris und/oder dem Disneyland Paris plant, der steht vor den Fragen. „Wie komme ich nach Paris und wo soll ich übernachten?“ Wenn man nur nach Paris möchte, lohnt es sich nach einem Hotel in der Stadt zu gucken. Ob zentral, abgelegen, billig oder teuer entscheidet der persönliche Geschmack und der Geldbeutel. Plant man aber einen Besuch des Disneyland Resort Paris, kann man sich in der nähe des Resorts nach Unterkünften umschauen. Auch dort spielt natürlich der persönliche Geschmack und der Geldbeutel eine Rolle.

Auch die Anreise spielt bei der Hotelwahl eine Rolle. Fliege ich nach Paris, muss ich so wohnen das ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln alles erreichen kann was ich möchte, oder ich benötige einen Mietwagen. Mit dem eigenen PKW bin ich in dem Punkt wesentlich flexibler, aber habe eine längere Anreise.

Wir haben uns für die Variante mit dem Flugzeug entschieden. Wer frühzeitig bucht kommt z.B. schon für unter 100 € hin und zurück von Hamburg nach Paris. Als Click & Mix bei Expedia kann man Flug und Hotel günstig zusammen buchen. So sind wir für 7 Nächte im Relais Spa Chessy untergekommen und haben inkl. dem Flug nur 350 € p.P. bezahlt.

Vom Flughafen kann man dann mit dem Bus, der Bahn oder einem privaten Shuttle in sein Hotel kommen. Wir wohnten in der nähe vom Dinsey Resort und die billigste und einfachste Variante war vom Flughafen den TGV bis zum Disney Resort zu nehmen und dort eine Station mit der Bahn weiter bis Val d’Europe. Das waren rund 20 Minuten und bis auf ein kleines Verständigungsproblem mit dem Bahnticket am Disney-Bahnhof, lief es auch ohne Probleme.

Die Entscheidung viel auf ein Hotel in der nähe vom Disneyland, da wir nicht so mitten in die Stadt wollten. Das Relais Spa Chessy ist knapp 5 Minuten zu Fuß vom Bahnhof Val d’Europe entfernt und von dort ist es nur eine Station bis ins Disneyland Resort Paris. In die andere Richtung ist man in knapp 40 Minuten im Zentrum von Paris. Das Hotel ist modern eingerichtet und in gutem Zustand. Wir hatten ein Zimmer mit kleiner Küche und konnten uns somit theoretisch sogar selbst verpflegen.

Wer Lebensmittel einkaufen möchte findet in den riesigen Einkaufszentrum Val d’Europe eine große Supermarktkette. Dort kann man aber auch in einem der vielen anderen Shops sein Geld los werden oder einen verregneten Tag verbringen. Im Einkaufszentrum gibt es auch einen großen Food Court und ein Sea Life. Direkt daneben befindet sich auch noch ein Outlet Center. Das Hotel ist somit ein guter Kompromiss zwischen Preis und Entfernung. Mit einer Wochenkarte ausgestattet, kann man ohne Probleme flexibel seine Reise entweder in die Stadt oder ins Disneyland antreten.

Auf dem Rückweg fuhr morgens sehr früh leider kein TGV vom Disney Resort, somit haben wir ein privates Shuttle gebucht. Natürlich wesentlich komfortabler, aber teurer. Wer einen billigen Transfer vom und zum Flughafen möchte sollte also schon bei der Buchung auf die Abflugzeiten achten.

Das Hotel war gut, die Lage war für uns perfekt und der Preis war vollkommen ok. Wir würden es wieder buchen.

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