Konfitüre von der Felsenbirne

Konfitüre von der Felsenbirne

Konfitüre von der Felsenbirne

 

Das Rezept heute ist etwas spezieller, denn die Felsenbirne bekommt man nicht einafch so zu kaufen. Der ein oder andere hat vielleicht diesen Strauch im Garten stehen und gesehen das er Früchte trägt. Uns ist auch erst nach einigen Jahren bewusst geworden das die Früchte essbar sind. Meine Eltern haben sie schon lange im Garten stehen, aber bis jetzt haben nur die Vögel davon gegessen.

Konfitüre von der Felsenbirne

Das Pflücken ist etwas mühsam, da die Früchte nicht alle gleichzeitig reif werden und man genau gucken muss. Außerdem sind die Felsenbirnen nur so groß wie Blaubeeren, was das ganze nicht so ergibig macht. Aber es lohnt sich, wenn sie eh im Garten stehen und abfallen würden. Man muss nur beobachten ob die Vögel den Strauch für sich entdeckt haben, dann sollte man schnell mit einem Netzt die Früchte schützen, sonst bleibt nix mehr übrig.

Konfitüre von der Felsenbirne

Die Felsenbirne gehört zu den Kernobstgewächsen. Die Samen enthalten Blausäure, wesshalb man sie nicht roh essen sollte. Man kann vom Verzehr großer Mengen roher Felsenbirnen oder zerkauter Samen leicht Magen-Darm-Beschwerden bekommen. Als Konfitüre verarbeitet bekommt man aber keinerlei Probleme damit.

 

Konfitüre von der Felsenbirne

Zubereitungszeit 15 minutes
Kochzeit 20 minutes
Gesamtzeit 35 minutes

Zutaten

  • 1 kg Felsenbirne
  • 1 Stk. Zitrone
  • 750 g Zucker

Zubereitung

  1. Die Felsenbirnen waschen und von den Stielen befreien. Zitrone halbieren und den Saft auspressen.

  2. Zitronensaft, Felsenbirnen und Zucker in einen Topf geben und vermengen. Das ganze zum kochen bringen.

  3. Mit einem Pürierstab pürieren, es kann ruhig noch etwas stückig sein.

  4. Nun unter ständigem rühren ca. 20 Minuten sprudelnd kochen lassen. Dann eine Probe machen und schauen ob die Konfitüre fest wird. Gegebenenfalls noch weiter kochen lassen.

  5. Nun in ausgekochte Gläser füllen, mit einem Deckel schließen und auskühlen lassen.

Rezepthinweise

Durch den hohen Pektingehalt der Felsenbirnen, benötigt man in der Regel keinen Gelierzucker.

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