Bülent Ceylan

Deutsch-Türkische Comedy aus Mannheim in Hamburg.

Am Samstag den 18. Oktober 2014 war Bülent Ceylan in der O2 World Hamburg. Die Anreise gestaltete sich an diesem Samstag leider etwas schwierig, denn dank dem Streik der Lokführer stand fast der komplette S-Bahn Verkehr still. Wir haben uns wieder gegen die Anreise mit dem Auto entschieden, da es an der Arena ja auch wieder ein Verkehrschaos gibt. Die Alternative war dann etwas länger mit dem Bus unterwegs zu sein. Bei der Anreise hat auch alles bestens geklappt.

Die Show:

Die Halle war nicht ganz ausverkauft und der Oberrang war komplett geschlossen. Da es für diese Veranstaltung keine Platzkarten gab, lohnte es sich etwas früher da zu sein. Zur Auswahl standen Innenraum und Unterrang. Wir saßen im Unterrang gegenüber der Bühne und waren mit unserem Platz zufrieden.

 

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Knapp eine halbe Stunde vor Showbeginn kam die Vorgruppe. Ein 15 Jähriger Schlagzeuger hat sein können zum besten gegeben. Bülent hat ihn in Wacken kennen gelernt und so durfte er als Vorgruppe los trommeln. Bei zwei Stücken kam noch ein Freund als Gitarrist dazu. Der Junge war auf jeden Fall nicht schlecht.

Nach kurzer Umbauphase ging dann die Show los. Der Anfang war laut, mit ein bisschen Lichttechnik und einem Bülent im Rock.

Die Show war eine bunte Mischung aus bekannten Figuren und Improvisation mit dem Publikum. Er hat uns die erste Stunde bis zur Pause gut unterhalten.

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Nach 25 Minuten Pause ging es mit der zweiten Hälfte weiter, welche genauso bunt gemischt wie die erste war. Bülent hat sogar gesungen und es gab ordentlich Flammen auf der Bühne. Natürlich gab es auch noch eine Zugabe, in der er mit der Kamera das Publikum gefilmt hat und darüber Witze gemacht hat.

Fazit:

Tolle Show. Am besten hat mir die Integration mit dem Publikum und das improvisieren gefallen. Es war durchweg lustig, aber der totale Lachkrampf blieb leider aus. Wir hatten aber trotzdem sehr viel Spaß.

Die Heimfahrt verlief dann dank des Streiks und der Baustellen in Hamburg wieder sehr bescheiden. Da unser Bus nämlich im Baustellenverkehr etwas länger gebraucht hat, haben wir den Anschlussbus verpasst und saßen dann mal 50 Minuten an der Bushaltestelle bis der nächste kam. Dieses Erlebnis trübte den Abend etwas, aber es war zum Glück Wochenende und man konnte am nächsten Tag ausschlafen.