Bodengutachten
Wenigstens das Bodengutachten ist schon fertig.
Während wir täglich auf die Vorzüge gewartet haben, kam zumindest schon mal Post von Erde & Boden. Unser Bodengutachten in doppelter Ausführung war da. Das hatten wir gar nicht mehr auf dem Schirm, da es über Fingerhaus in Auftrag gegeben wurde. So hatten wir schon mal etwas zum lesen und vor allem etwas, was wir fast nicht verstanden haben.
In dem Stapel Papier steht vieles drin was man als Laie absolut gar nicht versteht. Die wichtigsten Sachen wie Versickerung und Bodenbeschaffenheit war uns aber klar. Unser Boden ist wie eigentlich erwartet ziemlich felsig und hat keine Wasserführende Schicht. So ersparen wir uns schon mal die weiße Wanne für den Keller.
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Allerdings ist der felsige Boden einmal ein Vorteil, andererseits auch ein Nachteil. Bei dem Boden brauchen wir zwar nur 30 cm Gründungspolster, aber für unsere Erdwärmebohrung müssen wir etwas mehr Geld einplanen. Unser Boden hat ab ca. 1,30 Meter Tiefe eine Bodenklasse von 6/7.
Wir haben nur ca. 20 cm Mutterboden, gefolgt von ca. 40 cm Tonschiefer (schluffig, kiesig), dann kommen ca. 30 cm Kies (sehr schwach feucht, schwer zu bohren), danach noch ca. 10-20 cm Fels/verwitterter Tonschiefer (schwer zu bohren) und ab ca. 1,10/1,30 Meter ist kein weiterer Bohrfortschritt möglich gewesen.
Mal gucken was sich dann im weiteren Verlauf so ergibt bei diesem Boden.