Karottenburger mit Kartoffelbuns
Die Karottenburger mit Kartoffelbuns sind eine leckere vegetarische Burger alternative.
Bei Burger denkt man eigentlich immer an Fleisch, ich habe sie aber heute mal mit viel Gemüse gemacht. Aber keine Angst, sie schmecken trotzdem mega lecker!
Für das Karottenpatty benötigt man auch noch Quinoa und muss es natürlich lecker abschmecken. Dazu etwas Rucola und Tomate für das Brötchen, und als Sauce kommt ein schnelles Zaziki auf den Burger. Eine weitere wichtige Rolle spielt natürlich das Brötchen. Hier habe ich mich für leckere Kartoffelbuns entschieden. Aufmerksamen Lesern kommt es vielleicht bekannt vor. Die fluffigen Kartoffelbrötchen habe ich HIER schon mal gemacht.
Wer also mal Lust auf einen vegetarischen Burger hat, sollte das Rezept einmal ausprobieren.
Karottenburger mit Kartoffelbuns
Eine leckere, vegetarische Burger Variante.
Zubereitungszeit 45 Minuten
Kochzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 2 Stunden 15 Minuten
Portionen 4 Stück
Zutaten
Für die Kartoffelbuns
- 150 g Kartoffeln - gekocht
- 25 ml Milch
- 175 g Mehl
- 8 g Hefe - frisch
- 12 g Zucker
- 1/4 TL Salz
- 12 g Butter - weich
- 1 Stk. Ei
- Milch - zum bestreichen
- Sesam - zum bestreuen
Für das Karottenpatty
- 450 g Karotten
- 1 Stk. Zwiebel - klein
- 75 g Quinoa
- 2 EL Tahini
- 2 Stk. Eier
- 1/2 TL Cumin
- 1/4 TL Knoblauchpulver
- 50 g Paniermehl
- Salz
- Pfeffer
- 2 EL Öl
Für das Zaziki
- 2 Zehen Knoblauch
- 200 g Salatgurke
- 100 g Joghurt
- Salz
- Pfeffer
Für den Burger
- Rucola
- Tomate
Zubereitung
Buns:
- Die frisch gekochten Kartoffeln mit der Milch zu einem Püree zerstampfen. Püree ca. 5 Minuten abkühlen lassen.
- 100 g Mehl, Hefe, Zucker und Salz in einer Schüssel vermischen. Butter, Ei und Kartoffelpüree dazugeben und mit den Knethaken bei langsamer Geschwindigkeit ca. 3 Minuten kneten. Auf höchster Stufe weitere ca. 5 Minuten kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.
- Übriges Mehl bei mittlerer Geschwindigkeit unter den Teig kneten und abgedeckt weitere ca. 15 Minuten gehen lassen.
- Den Teig in 4 gleichgroße Stücke teilen und zu runden Brötchen formen. Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und abgedeckt 10 - 20 Minuten gehen lassen.
- Die Brötchen vorsichtig mit etwas Milch bestreichen und mit Sesam bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 220°C (Ober-/Unterhitze) 15 - 20 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Karottenpatties:
- Die Karotten schälen und raspeln, Zwiebel schälen udn in feine Würfel schneiden. Den Quinoa in 225 ml gesalzenem Wasser nach Packungsanweisung gar kochen.
- Nun alle Zutaten bis auf das Öl verkneten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Aus der Masse 4 Pattties formen und in einer heißen Pfanne im Öl von beiden Seiten knusprig ausbraten.
Zaziki:
- Den Knoblauch schälen und in ganz feine Würfel schneiden oder zu einer Paste zerdrücken.
- Das Stück Gurke schälen und in Streifen raspeln.
- Gurke, Knoblauch und Joghurt verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Fertigstellen:
- Die Buns halbieren und die Unterseiten mit Rucola und Tomatenscheiben belegen. Darauf dann jeweils ein Karottenpatty legen und dieses mit dem Zaziki toppen.
- Zum Schluss noch den Brötchendeckel auflegen und die Burger genießen.
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Endlich mal ein Burgerrezept für die Vegetarier unter uns, das sich mega lecker anhört und schon das Bild allein macht hungrig. 🙂 Das perfekte Food, für nen Abend unter Freunden.
Vielen Dank.
Wow die sehen hammerlecker aus! Werden definitiv nachgemacht mit viel Rucola ♥ aber bei uns ohne Zaziki. Danke für das Rezept!
Ich kann euch versprechen, die sind auch super lecker! 😉
Geht natürlich auch ohne Zaziki, einfach ne andere Sauce nehmen und genießen!
Die sehen ja mal super lecker aus! Ich (als Vegetarierin) finde vegetarische Burger ja sooo gut. Ich behaupte immer, dass sie besser schmecken, als mit Fleisch. 😀 Aber ich habe nun auch schon ewig keines mehr gegessen…
Leider bin ich, was das Kochen angeht, nicht so pfiffig. So aufwändige Burger krieg ich bestimmt nicht hin. :/ Aber falls ich das doch mal ausprobieren sollte, speichere ich mir dein Rezept mal lieber ab. 🙂
Ganz liebe Grüße
Die sind auch Lecker, versprochen. Ich bin zwar kein Vegetarier, aber esse mittlerweile Fleisch einfach bewusster. Viele denken ja das vegetarisches Essen einfach nicht richtig schmeckt, aber das stimmt einfach nicht!
Viel Erfolg beim nachkochen 🙂
Liebe Grüße