Der schwule Caveman bringt die Probleme einer Homo-Beziehung auf den Punkt.

Am Sontag den 21. September war es um 20 Uhr im Schmidt Theater soweit, „der“ Cavequeen wartete um uns die Probleme der Homosexuellen etwas näher zu erläutern.

Wie auch Schmidts Tivoli ist es ein eher kleines Theater, in welchem man in schönem Ambiente nette Shows erleben kann.
Da es auch hier der erste Besuch für uns war, ist die Platzwahl leider etwas supobtimal gewesen. Wir saßen etwas gequetscht am Rand. Eine Reihe weiter hinten wäre es schon wesentlich besser gewesen, das nächste mal wissen wir es besser.

 

Anfangs dachte ich es wäre mehr oder weniger ein Abklatsch von caveman, nur in schwul. Aber es stellte sich schnell heraus das es nicht so sehr um den Vergleich mit der Steinzeit ging, sondern eher Homo vs Hetero.

Cavequeen

Klar kam der Steinzeit-Homo nicht zu kurz, aber es wurden auch viele aktuellen Probleme angesprochen. Von den Lachern würde ich Cavequeen gegenüber Caveman als noch lustiger einstufen. Es war auch eine One-Man-Show, mit überzeugender Leistung des Darstellers. War er anfangs noch halb nackt, konnte man ihn später auch im Glitzerfummel mit High Heels (oder wie er sagt: „Zebrafell Halbschuhe mit Stöcken unter den Versen“) bewundern. Es blieb auch nicht bei einfacher Comedy mit Schauspielerei, er hat auch gut gesungen.

Auch für dieses Stück spreche ich eine klare Empfehlung aus. Lacher sind garantiert!